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3DS The Amazing Spider-Man
 
 
The Amazing Spider-Man - 3DS
Matthias Engert (22.07.2012)

SYSTEM: 3DS
ENTWICKLER: Beenox
GENRE: Action
SPIELER: 1 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
STREETPASS: Ja
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 3-7
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: USK12
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Ja
PREIS: ca.35 Euro
SD-Card NUTZUNG: Nein
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
ONLINE/SPOTPASS: Nein

   
Einleitung....

Blockbuster Zeit ist einmal mehr die Zeit der Spiele. Kein größerer Kinofilm, der mittlerweile nicht wieder eine Versoftung erfahren hat. Dabei kann man hinschauen wo man will. Ob Ice Age 4, Merida aus dem Hause Disney oder wie im aktuellen Fall The Amazing Spider-Man. Hier muss man sich schon seit Jahren keine Gedanken über fehlenden Nachschub machen. Mittlerweile sind wir ja schon so weit, dass die Spiele oft schon vor den Kinopremieren im Handel erhältlich sind. Einer der mittlerweile auch schon gefühlt sein jährliches Update bekommt ist Spider-Man. Fast schon der Dauerläufer unter den Marvel Cracks. Kein Wunder, ist doch die Fangemeinde sehr groß. Auch den neuesten Ableger gibt es einmal mehr in verschiedenen Versionen für die einzelnen Nintendo Plattformen. Wir schauen uns zuerst die 3DS-Version an. Gerade im Vergleich mit dem eigenen Vorgänger Edge of Time, der ja noch gar nicht so lange auf dem Markt ist, durfte man gespannt sein, was spielerisch auf den geneigten Spidey Fan wartet.

Menus und die Story....

Wie immer unter dem Dach der Firma Activision erschienen, darf auch hier ein bekannter Entwickler erneut Hand an das Thema legen. Was Travellers Tales für die Lego Spiele darstellt, dass ist mittlerweile Beenox als Entwickler für die Marvel Helden. Daher ist es zunächst nicht weiter überraschend, dass sich die Rahmenbedingungen nur unwesentlich geändert haben. Auch hier bekommt man ein komplett deutsches Spiel, garniert mit reichlich Sprachausgabe. Gemacht ist auch dieser Titel für einen Spieler, bietet aber im Gegensatz zu Edgo of Time zumindest eine StreetPass Unterstützung. Hier speziell für den sogenannten Kämpfer-Modus, der in der hier umgesetzten Machart sicherlich ein Novum darstellt. Für Fans der Spider-Man Geschichten und auch der Kinogänger dürfte die Story durchaus interessant sein. Denn wo der Film aufhört, beginnt das Spiel. Ein edler Vorspann bringt euch auf den neuesten Stand der Firma Oscorp. Eine neue Führung hat mittlerweile andere Zukunftspläne, als sie vor kurzem im Film noch Dr. Connors hatte. Problem an der Sache, das einige Experimente noch am Leben sind. Just bei einem Besuch von Spider-Man bei seiner Freundin Gwen bei Oscorp und einem Rundgang, kommt es zum Supergau und die noch existierenden Spezies brechen aus ihren Kammern. Neben einem heillosen Durcheinander wird zudem Spideys Freundin verletzt und mit dem Virus infiziert. Viele Möglichkeiten bleiben Spider-Man nicht und er befreit Dr. Connors aus seinem "Gefängnis", um ihm zu helfen ein Gegenmittel zu finden. Von da an dürft ihr bei der Suche dann auch reichlich Bekanntschaft mit den Kreaturen machen, ehe Spidey wieder alles in alter Manier hinbiegt. ;-)

Dabei bietet das Spiel diesmal mehr als nur den "einfachen Story-Modus". Zunächst entscheidet ihr euch für einen der 3 verfügbaren Speicherplätze, ehe man danach das eigentliche Hauptmenu erreicht. 4 Punkte gibt es zur Auswahl. Neben dem Spielstart, der auch Fortsetzen Option beinhaltet, gibt es die Punkte "Einstellungen", die "Extras" und den schon oben angesprochen sehr ungewöhnlichen "Kämpfer-Modus". Die Einstellungen bieten neben dem abgebildeten Steuersetup auch die Soundeinstellungen und mögliche Achsen-Invertierung. Eher etwas unglücklich ist hier im Steuerungsmenu die StreetPass Funktion versteckt, die man hier aktivieren kann. Die Extras bieten das, was in keinem Spider-Man Spiel fehlen darf. Neben versteckten Anzügen die man hier anlegen kann, gibt es diverse Soundfiles zur Geschichte, eine Bildergalerie und Biografien der Freunde und Feinde. Durchaus hier und da mit interessantem Hintergrundwissen. Der Kämpfer-Modus ist spielerisch eine Mischung aus Taktik und Strategie und stellt daher einen sehr ungewöhnlichen Spielmodus dar. Aber damit beschäftigen wir uns weiter unten etwas genauer. Zunächst steht der reine Story-Modus im Vordergrund, dem wir uns nun erst mal intensiver widmen wollen.

Technik und Game Play....

Spielen kann man den Story-Modus in 3 Schwierigkeitsgraden, wobei der mittlere "Normal" sehr ausgewogen ausgefallen ist. Da empfand ich Edge of Time als teilweise unfairer. Der Start in das Spiel ist zunächst ungewöhnlich und alles startet mit der Befreiung von Dr.Connors, ehe in der ersten von vielen guten Sequenzen eine Rückblende gezeigt wird. 16 Stunden vorher wird hier noch einmal der Besuch bei Oscorp in einer Sequenz gezeigt, die einige Minuten lang, und wie alle Sequenzen komplett mit Sprachausgabe unterlegt ist. Stimmig gemacht wie ich finde, wird der Spieler hier sehr gut in die Geschichte eingeführt. Problem an der Sache ist zudem auch, dass die Kreaturen ausgerechnet auf Spider-Man reagieren. Macht es für unseren Helden nicht einfacher. ;-) Am Ende dieser einführenden Sequenz dürft ihr das erste Mal selber Hand anlegen und macht eure ersten Gehversuche mit der Steuerung. Dabei zeigen sich schnell einige Eckdaten des Spielsystems. Zunächst klar dass der 3D-Screen für die eigentliche Action zuständig ist, während der Touch Screen überdimensionale Buttons für bestimmte Aktionen beherbergt, sowie ein später dazukommendes Kamera Symbol, über die ihr im Spiel Fotos schießen könnt und teilweise auch müsst. Ebenso geblieben ist die Sichtweise in der Third Person Perspektive, so dass ihr auch seht was euer Held macht und um ihn herum passiert.

Dabei verfolgt euch zunächst eine automatische Kamera, die aber etwas träge reagiert. Feinjustierung ist zum einen über die L und R-Tasten möglich, aber frei auch in Sachen Blickwinkel über das Steuerkreuz. Damit ist klar, bewegt wird Spider-Man nur mit dem Pad. Einmal mehr geht die Laufarbeit in alle Bereichen sehr weich von der Hand. Einzig wenn man an Wänden krabbelt, macht die Kamera gerne mal ein paar ganz wilde Schwenks. So ist der Anfang vor allem eine Einführung in die Bewegung und den neuen Netzsprint, auf dem hier viele Aktionen im Spiel aufbauen sollten. Eingeteilt selber ist das Spiel zunächst in Kapitel, die man in sich geschlossen spielt, aber jederzeit auch wiederholen kann. Sinnvoll deswegen, um zum einen versteckte Objekte für die Extras zu finden, oder aber um Spider-Man zu leveln. Auch dies bietet The Amazing Spider-Man und bringt das motivierende Feature mit, den Helden zu verbessern. Einhergehend damit schaltet man ständig neue Upgrades in Sachen Aktionsvielfalt oder Boni für den Anzug frei. Hier vor allem um die eigene Verteidigung zu stärken, oder die eigenen Attacken zu verbessern. Ausgangspunkt der Kapitel und damit auch eines großen Teils der Story ist das Appartement, in dem unter anderem auch Dr. Connors zu finden ist. Hier findet man eine Pinnwand, die euch alle Kapitel jederzeit anwählen lässt, und auch Bonusmissionen offeriert, die abseits der eigentlichen Geschichte ganz spezielle Aufgaben bieten. Auch hier immer mit dem Hintergrund Spider-Man möglichst zu verbessern.

Innerhalb der Story führen euch nun die Ziele an die verschiedensten Orte, wobei die Oscorp Corporation als Gebäudekomplex schon die meisten Spielorte abdeckt. Aber es gibt auch die wenigen Freiareale in der 3DS-Version. Allerdings und das dürfte den Netzschwingern unter uns wenig gefallen, hat man dort kein typisches Open World Szenario, sondern darf sich immer mit Boss-Gegnern auseinandersetzen. Dafür dann Bildschirmfüllend und oft in schwingender Manier. Die meiste Zeit des Spiels geht es ähnlich zu wie in Edge of Time. Ihr bewegt euch in der Third Person Sichtweise durch die einzelnen Locations, prügelt auf alles ein was euch vor die Fäuste kommt, löst kleine Rätsel und sammelt diverse Gegenstände ein. Unterstützt werdet ihr dabei von der Steuerung, die zwar ähnlich funktioniert wie in Edge of Time, aber dennoch unverwechselbare Features mitbringt. Ein bisschen was neues soll es ja auch geben. Zunächst sind eigentlich 3 Aktionen wichtig. Das Laufen via Pad, dazu mittels B der Sprung und per Y-Taste die einfache Attacke. Glücklicherweise ist das nicht alles. Zum einen sind Schläge auch in Kombo-Manier möglich, die euch mehr EP bringen und auch in einem sogenannten Signatur Move enden. Wie ein Art Finisher spinnt Spider-Man seine Gegner ein und ihr bekommt auch dafür Bonus EP. Hält man die B-Taste gedrückt, schwingt Spider-man wie zu besten Zeiten. Und das in Sachen Steuerung richtig gut. Weich und sehr direkt, ärgert man sich schon über das fehlende Open World Feeling. Das hätte hier sicher richtig Laune gemacht. Man kann es zwar schon auch hier machen, wird aber durch Wände und Decken halt immer wieder am Ausschwingen gehindert.

Zusammen mit dem Sprung sind ebenfalls viele Aktionen möglich, so dass man z.B. mit Schild versehene Gegner auch überspringen und blitzschnell von Hinten angreifen kann. Größte Neuerung ist der sogenannte Netzsprint. Er erweitert die Aktionsvielfalt um einiges. Hält man die X-Taste gedrückt, bekommt man einen Zielpunkt und der Rest des Spiels wird angehalten. Jetzt kann man wie mit diesem Zielpunkt Gegner, Objekte und Stellen an den Wänden und Decken anvisieren. Bei Gegnern um sich schnell um einen speziellen zu kümmern, oder noch besser um im Sam Fisher Stil Gegner lautlos zu erledigen. Dann färbt sich der Kreis z.B. lila und man kann den Gegner lautlos erwischen, ohne dass andere das merken. Auch hier wieder gibt es dafür spezielle Bonus EP. Über den Touch Screen kann man neben Angriffs- und Ausweichmanövern auch den sogenannten Rückzug nutzen. Dann schwingt sich Spider-Man selbstständig irgendwo an die Decke in einen schattigen Bereich, wo ihn die aktuellen Gegner nicht sehen und man kann zur Not mal kurz verschnaufen. Kein Allheilmittel, aber oft hilfreich. Denn Unverwundbar ist unser Held natürlich nicht. Es gibt zwar keine Lebensleiste in dem Sinne, dafür färbt sich der Bildschirm rötlich ein. Je heftiger die Treffer, umso extremer wird der Bildschirm eingefärbt und führt schließlich bei zu vielen Treffern zum Ableben. Dann wird einer der Rücksetzpunkte genutzt, so dass man nicht komplett ein Level von vorn beginnen muss. Denn die knapp 20 Level mit den Bonus-Missionen können durchaus auch mal bis zu 30 Minuten und länger dauern.

Damit man überhaupt eine Chance auf "Normal" hat auch durch das Spiel zu kommen, gilt es Spider-Man zu verbessern. Es gibt reichlich Upgrades, die man teilweise nochmals in mehreren Stufen verbessern kann. Dafür muss man EP erspielen, die eine Balkenanzeige füllen. Einmal voll gibt es ein Level Up und ihr könnt in den verschiedenen Rubriken wahlweise Attacken freischalten, upgraden, oder auch die reinen Charakterfähigkeiten verbessern. So kann man hier den Anzug verbessern, so dass man mehr Treffer einstecken kann, oder die eigenen Attacken mehr Bumms besitzen. Lohnt sich und wirkt sich je nach Art des Upgrades auch sehr signifikant aus. Schön das man dies auch mitten in einer Mission tun kann und nicht warten muss, bis man dieses Level fertig hat. Von daher sind auch die Bonusmissionen interessant, die man zwischen den reinen Story-Kapiteln mal angehen kann. Länger als 6-7 Stunden sitzt man aber dennoch nicht, was auch hier durchaus wieder am recht linearen Ablauf liegt. Die kleinen Wegerätsel halten kaum auf und man schwingt und prügelt sich meist von einem Raum oder Halle zur nächsten. Dennoch wird man motiviert, oder sagen wir besser der geneigte Spider-Man Fan. Und da die Geschichte auch passend erzählt wird, will man also schon wissen wie es aus ausgeht.

Will man sich noch ein paar weitere Stunden Spielzeit gönnen, könnte man den "Kämpfer-Modus" ausprobieren. Klar ein Modus, in den man sich erst mal reinfitzen muss. Denn alltäglich ist er nicht. Einmal angewählt erreicht man hier die Zentrale des Modus. Über eine Karte von New York City auf dem Touch Screen kann man 11 verschiedene Gebiete anwählen. Zu Beginn nur ein Gebiet nutzbar, muss man in diesem Modus ebenfalls Spider-Man leveln. Nur spielt man hier nicht aktiv, geschweige denn steuert irgendwas. In diesem Modus kommt man voran, in dem man innerhalb der Gebiete immer wieder Aufgaben löst. Ist hier mehr ein simples Klick-Spielchen, bei dem einfach die Werte von Spider-Man über sein eigenes Charakterlevel definiert sind. Innerhalb der Gebiete gibt es mehrere Arten von Missionen. Story, Sammeln und Täglich. Alle geben euch ein Level vor, bei dem es Sinn macht, diese auch anzugehen. Löst man Missionen, gibt es KP (Kämpferpunkte), die für das Level Up zuständig sind. Um die Missionen überhaupt angehen zu können, sind wiederum AP (Aktionspunkte) nötig. Und die gibt es nicht in Unmengen. Nehmen wir mal eine einfache Mission, um das Prinzip zu verdeutlichen. Man wählt aus einer Liste eine Mission aus, die Lv1 erfordert und 2 AP benötigt. Spider-Man hat zu Beginn Lv1 und 20 AP zur Verfügung. Einmal gestartet, bekommt man nun bloß einen Balkenbildschirm zu sehen, der je nach Charaktereigenschaften nach links oder rechts ausschlägt. Geht es in Richtung Grün, löst man die Mission und bekommt ein paar KP. Ist der entsprechende KP-Balken voll, steigt man auf Lv2 usw.

Zufall spielt hier also schon eine große Rolle. Sind eure AP leer, hört man entweder auf und spielt am nächsten Tag weiter. Dann werden die automatisch wieder aufgefüllt. Oder man setzt 3DS Münzen ein. Letzte Möglichkeit ist ein Level Up in diesem Modus. Dann werden die AP erweitert und komplett wieder aufgefüllt. Die Missionen und Gebiete werden zahlreicher, so dass sich mit der Zeit alles ein wenig aufschaukelt, ohne aber jetzt spektakulär zu werden. Dazu ist dann schon alles relativ trocken umgesetzt. Dennoch macht es schon Sinn, hier mal täglich reinzuschauen. Denn Erfolge hier bringen euch im Hauptspiel ein paar EP, die durchaus hilfreich sein können. Schraubt die Spielzeit so um die 10-12 Stunden nach oben. Ein Killer Feature ist das Ganze aber nicht.

Grafik & Sound....

Grafisch sind ebenfalls Vergleiche mit seinem eigenen Vorgänger angebracht. Die reine Umgebungsgrafik ist bis auf die Freiareale, die durchaus auch mal farbenfroh daher kommen, relativ spartanisch und auch wenig abwechslungsreich. Dazu geben auch die Gebäude einfach zu wenig her. Gelungen ist erneut der 3D-Effekt des Spiels, der egal in welchem Bereich des Spiels man sich befindet, einen relativ guten Tiefeneffekt erzeugt. Wie immer aber auch mit dem Nachteil bei zu großer Prügelaction gerne mal zu verschwimmen, da man den 3DS dann natürlich unruhiger hält. Gefallen können auch die Animationen, die Spider-Man auch sehr schön gezeichnet in weichen Bewegungen zeigen. Durch die erweiterte Move-Auswahl sieht man ihn auch in vielen verschiedenen gut animierten Attacken, die Spider-Man Fans gefallen dürften. Dabei geht die Action auch sehr flüssig von der Hand. Hier spürt man schon das Beenox über genügend Erfahrungen mit dem 3DS verfügt. Auch sonst ist bis auf die manchmal negative Auto-Kamera alles in Ordnung, so dass man grafisch und technisch ein ordentliches bis gutes Spiel an die Hand bekommt.

Beim Sound punktet auch dieser Spider-Man Titel vor allem durch die Sprachausgabe und einen recht gelungenen Raumklang. Speziell in den Sequenzen ist das zu hören und gibt dem Soundteil einen edlen Touch. Viele Dialoge mit einer gelungenen Betonung sind hier das Markenzeichen. Auch die Effekte wissen zu gefallen und klingen auch recht satt. Gerade hier wo Waffen kaum eine Rolle spielen. Alles andere was Spider-Man so in und mit der Umgebung anstellen kann, ist auch akustisch ansprechend umgesetzt. Die reine Musik hält sich oft auch mal im Hintergrund und soll das Spielgeschehen eher am Rande unterstützen. Typische Heldenmusik, die mal langsam und auch ab und an orchestrale Klänge bietet.

Fazit....

Alles in allem sind die Parallelen zu Edge of Time schon sehr groß. Zumindest wenn man sich auf den spielerischen Teil beschränkt. Gäbe es nicht die neuen Netzsprint Moves, wäre der spielerische Umfang sehr ähnlich. Laufen, Prügeln und ein bisschen Hin und Herschwingen gibt es hier wie dort. Von daher schön das die neuen Moves enthalten sind und die Möglichkeiten erweitern, die der Spieler nutzen kann. Grafisch und Technisch erneut ein gelungener Titel, weiß auch die gute Sprachausgabe wieder zu gefallen. Dennoch bietet der Titel kein so richtig fettes Highlight, das ihn aus der Masse der Actiontitel heraus hebt. Für Spider-Man Fans, die Edge of Time nicht besitzen, ist dieser Teil ein Tick empfehlenswerter. Alle anderen müssen diesen Teil nicht zwingend besitzen. Dafür gib es dann mittlerweile doch gute Konkurrenztitel auf dem 3DS.

 

+ Technisch gelungen
+ Guter 3D Effekt
+ Angenehm weiche Steuerung
+ Entwicklung der Helden
+ Viele Bonus Missionen
+ Neue Netzsprint Moves
+ Komplett Deutsch
- Wieder kein Open World Feeling
- Insgesamt sehr linear
- Spielzeit könnte höher sein

GRAFIK: 77%

SOUND/EFFEKTE: 78%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 71%

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