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NDS Hidden Object Show
 
 
Hidden Object Show - NDS
Kilian Pfeiffer (23.01.2011)

SYSTEM: NDS
PUBLISHER: Intenium
GENRE: Wimmelbild
SPIELER: 1 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-5
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: USK0
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.25 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Wimmelbild-Spiele hatten Hochkonjunktur. So viel steht mal fest. 2010 war das Jahr der Wimmelbild-Spiele auf dem Nintendo DS. Auch „Hidden Object Show" von Intenium war einer jener spielerischen Vertreter, der sich die Bildschirm-Sucherei auf die Fahne geschrieben hatte und damit denen einen oder anderen Käufer locken wollte.

Menus und die Story....

Herzlich willkommen im Vergnügungspark! Kein gewöhnlicher, sondern ein eher verrückter, wie man feststellen wird. Denn in diesem Park sind überall diverse Gegenstände versteckt, die es zu suchen gilt – Wimmelbildspiel-typisch eben. Im Hauptmenü angekommen, geht es auch schon los. Eine spielerische Auswahl wird Euch leider nicht geboten.

Technik und Gameplay....

„Hidden Object Show" erfordert zunächst das Anlegen eines Profils. Wenige Sekunden später seid Ihr im Besitz eines solchen und wagt Euch in die vergnügungssüchtige Umgebung des Parks, der keine Grenzen kennt. Diverse Spielrunden gilt es zu durchlaufen, dabei viele versteckte Gegenstände zu finden und Minispiele zu absolvieren, um schlussendlich Preise abzustauben. Mit sogenannten Gewinn-Tickets holt Ihr Euch die Preise, die wiederum im Trophäen-Raum ausgestellt werden können. Sammelfreunde kommen hiermit auf ihre Kosten. Allerdings muss man die Freischalterei schon mögen, um bei der Stange zu bleiben und nicht die Motivation zu verlieren. Gelungen bei „Hidden Object Show" ist die Tatsache, dass es insgesamt sieben Spielmodi gibt, mit welchen Ihr konfrontiert werdet. Allerdings entscheidet dies der Wahrsager, Ihr habt recht wenig Einfluss auf das, was folgt.

So müsst Ihr etwa in einer Szene, angesiedelt im Vergnügungspark, acht Gegenstände suchen, die etwas miteinander zu tun haben oder ein Wort-Rätsel lösen, das auf einen bestimmten Gegenstand im Spiel hinweist. Im Countdown-Modus gilt es auf Zeit nach dem entsprechenden Objekt zu fahnden, im Unterschied-Modus ist es Eure Aufgabe, in spiegelbildverkehrten Screens die Unterschiede herauszufinden. Zur Hilfe stehen Euch diverse Hilfs-Chips, mit welchen Ihr scheinbar unauffindbare Dinge findet oder gar ganze Modi, welche Ihr nun eigentlich spielen müsstet, überspringt. Drei Minispiele sorgen für ein bisschen Abwechslung im ansonsten recht suchlastigen Wimmelbild-Allerlei: In der Schießbude knallt Ihr auf erscheinende Objekte, beim Frosch-Wurf werft Ihr die grünen Tierchen auf Wasserrosen oder Ihr zielt Clowns mit einer Wasserpistole in den Mund.

Grafik & Sound....

„Hidden Object Show" ist optisch leider ein Schnellschuss. Das fällt vor allem während des gewöhnlichen Spielens auf, wenn Ihr Euch auf der Suche nach den Gegenständen befindet. Teils nicht sehr gelungen sind die zu suchenden Dinge in das Gesamtbild integriert, man hat Mühe, auf den ersten Blick korrekt zu liegen. Beim Sound erwartet den Nutzer eine Vergnügungspark-Mucke erster Güte – insofern, als man die Akustik sofort mit dem Setting in Verbindung bringt.

Fazit....

„Hidden Object Show" gewinnt alleine durch die Tatsache, mit sieben Spielmodi aufwarten zu können. Ansonsten ist das Wimmelbild-Spiel im Vergleich zu ähnlichen Vertretern keine Besonderheit. Mehr hätte in Sachen Hintergrundgeschichte passieren können, um jene unzähligen Wimmelbild-Einlagen besser miteinander in Verbindung bringen zu können. Für Freunde des Genres bietet der Intenium-Titel aber durchaus Potenzial, den sich Wimmelbild-Freunde gerne zu Gemüte führen dürfen.

 

+ viele Wimmelbilder
+ sieben Spielmodi
- immer dasselbe
- kein Mehrspieler-Part
- technisch schwach

GRAFIK: 42%

SOUND/EFFEKTE: 59%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 60%

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