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NDS Mario vs Donkey Kong 2
 
 
Mario vs Donkey Kong 2 - NDS
Matthias Engert (30.03.2007)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Nintendo
GENRE: Geschicklichkeit
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Ja (Demo)
SCHWIERIGKEIT: 3-9
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 3+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Ja
PREIS: ca.40 Euro
CHEATS / TIPPS: Nein
RUMBLE PAK: Nein
WI-FI: Ja

   
Einleitung....

Auf dem GBA erblickte seinerzeit Mario vs Donkey Kong das Licht der Welt. Wie sich zeigen sollte war die Mischung aus bekannten Charakteren, einer passenden Story für ein Puzzle Game und natürlich dem sehr guten Gameplay sehr passend gemacht und sorgte für Spaß bis zum Ende. Lange war es nun ruhig um das Spielprinzip und damit auch das Puzzle Duo Mario und Donkey Kong. Fast schon zwangsläufig aufgrund der Möglichkeiten mit dem DS erlebt das Gespann seine Fortsetzung und damit auch Ihr als Spieler. Wenig am Spielprinzip gedreht ist dennoch vieles Neu. Dazu Verbesserungen und dem beibehalten von gelungenen Dingen. Also auch auf dem DS ein Spiel das man sich näher anschauen sollte.

Menus und die Story....

Wie seinerzeit auf dem GBA wird der Spieler auch auf dem DS sehr stimmig auf das kommende vorberreitet. Waren es damals kleine Renderbildchen, so darf es auf dem DS schon eine von vielen gelungenen Render Sequenzen sein. Gut gemacht und durchaus umfangreich. Später über die Optionen auch einzeln jederzeit anschaubar. Auch sonst sind die Rahmenbedingungen so wie man es erwartet. Das Spiel kommt komplett deutsch daher, bietet 3 Speicherplätze auf der internen Batterie und einen Mehrspieler Modus der Offline wie Online nutzbar ist. Wobei Multiplayer nicht so das richtige Wort sein sollte. Datenaustausch trifft es vielleicht etwas besser, bringt aber vor allem im Fall der Wi-Fi Connection einige Pluspunkte. Wie immer informieren wir euch am Ende des Tests per Link zum Wi-Fi Special über Inhalte und Möglichkeiten der Internet Verbindung. In Sachen Story schließt man am ersten Teil an. Immer noch stehen die Mini Marios als Verkaufsschlager über allem. Mittlerweile hat Firmenchef Mario mit den kleinen aufziehbaren Figuren soviel verdient um einen eigenen Vergnügungspark aufmachen zu können. Just zur Eröffnung kommt es zum Vorfall. Die eingeladene VIP Schönheit Pauline steht mehr auf die Mini Marios als auf das Spielzeug Gegenstück des guten DK. Sauer darüber schnappt sich dieser Pauline und entführt sie. Er verschanzt sich auf dem Dach des Firmengebäudes und eure bzw Marios Aufgabe ist es nun ihn da oben aufzuspüren. Dazu benutzt er seine kleinen mechanischen Racker, deren Weg Ihr nun wieder beeinflussen könnt und müßt.

Das Hauptmenu des Spiels ist zunächst einfach und übersichtlich aufgebaut. 3 große Menupunkte warten darauf angeklickt zu werden. Neben dem erneut recht umfangreichen Hauptspiel für einen Spieler wartet nun die Levelbaustelle auf euch, welche den angesprochenen Datenaustausch beherbergt, oder besser gesagt einen Level Editor der dies auch sinnvoll macht. Zu guter letzt kommen auch hier wieder die Optionen zu ihrem Recht. Diese bieten viele interessante und wichtige Dinge. Zum ersten könnt Ihr den Sound anpassen und erneut den Virtual Surround Sound wählen. Weiterhin könnt Ihr Boni wie Artworks und die angesprochenen Sequenzen betrachten und natürlich auch alles komplett löschen. Ganz interessant ist die Möglichkeit euren Spielstand und Fortschritte öffentlich zu machen. Wer diesen Punkt bejaht macht es online anderen Spielern möglich zu sehen wie weit man ist und wieviele und welche Medaillen man gesammelt hat. Genau das richtige für Gold Angeber. ;-) Wer einen Kumpel hat dem das Spielprinzip noch nicht bekannt ist, kann diesem per Download Möglichkeit eine Demo Varianten bereitstellen. Zu guter letzt könnt Ihr hier den Screen Namen ändern mit dem Ihr Online agiert. Kern des Spiels ist aber wie im Vorgänger der Einzelspieler Modus, der euch erneut einiges an Gehirnschmalz und Reaktionsvermögen abverlangt.

Technik und Gameplay....

Wie auf dem GBA ist auch die DS Version allgemein gesprochen als Jump'n Run eingestuft, das heißt die Spielziele werden mit Geschicklichkeit erreicht. Allerdings und das kommt hier dazu sind zahlreiche Einflüsse, Logisches Denken und Reaktionsvermögen ebenso wichtig um etwas zu reißen. Das ganze auf einen Jumper herunter zu spielen ist fast schon ein wenig frech. Wobei hier auch der DS dafür sorgt das entgegen des ersten Teils nur noch das Grundprinzip das gleiche ist. Startet man das Spiel wählt man einen von 3 Speicherplätzen und landet im Auswahlmenu. Eingeteilt ist das Spiel in sogenannte Welten. Zu Beginn des Spiels steht euch dabei nur eine der 9 enthaltenen Welten zur Verfügung. Ein Level spielt dabei im Erdgeschoß, 1 auf dem Dach und 7 Welten dazwischen mit einem eigenen thematischen Hintergrund auf jeder Etage. Jede Welt wird linear gespielt und verzweigt in sich nochmal in 9 Action Level, 1 Mini Mario Level und einen Endkampf gegen Donkey Kong. Positiv für den Start auf dem DS ist ein neuer Menupunkt pro Welt. Per Hilfe Option könnt Ihr euch die Möglichkeiten der Steuerung anhand diverser selbstlaufender Trailer anschauen und wie Ihr von nun an mit den Mini Marios agiert. Denn nur um die geht es zunächst einmal. Mario als Einzelcharakter wie im Vorgänger spielt hier nicht die Rolle. Startet Ihr eine Welt ist wie schon erwähnt nur das erste von 9 Action Leveln anwählbar. Das Ziel in den 2D Action Leveln ist auf dem DS ein wenig anders als auf dem GBA. Mußte man seinerzeit einen Schlüssel holen um das Level zu beenden, so gilt es hier nun in bester Lemmings Manier mindestens einen von unterschiedlich vielen Mini Marios in eine Ausgangstür zu lotsen. Knackpunkt dabei ist wie auf dem GBA in all diesen Zielen der Faktor Zeit. Wie in den alten Jumpern steht euch nur eine bestimmte Zeitspanne zur Verfügung. Wer also auf Zeitdruck nicht unbedingt abfährt wird auch mit der DS Version so seine speziellen Momente erleben.

Einen Kritikpunkt aus dem GBA Vorgänger haben die Entwickler allerdings komplett herausgenommen. Das Leben Feature ist hier nicht mehr enthalten und macht das ganze auf eine gewisse Art überschaubarer. Liegt aber auch daran das Mario an sich nicht mehr die Hauptperson ist, sondern eben die kleinen Mini Marios, die nur das machen was Ihr ihnen via Touch Screen für Befehle gebt. So ähnelt das Spiel dem Lemmings Prinzip wesentlich mehr als damals auf dem GBA. Wie schon erwähnt ist es also das Ziel mit mindestens einem Mini Mario die Ausgangstür zu erreichen. Das ganze startet logischerweise mit einfachen Leveln, die einen erstmal warm werden lassen. Dabei ist nun die Sichweise in den Action Leveln immer gleich. Ihr als Spieler agiert hier nur auf dem Touch Screen, wo auch die spielerische Action zu sehen ist. Der Top Screen dient zum einen als Infoscreen und zeigt euch kleine Spielziele und deren Lösung an. Einfachstes Beispiel ist in diesem Spiel nun das Ihr 2 kleine Mini Marios zur Tür lotsen müßt. Diese stehen nun an verschiedenen Stellen des Levels, die erneut weit größer sein können als 1 oder 2 DS Screens. Positiv das man als Spieler zu Beginn erstmal schauen kann was einen so an baulichen Dingen und Abhängigkeiten erwartet, die auch hier wieder das Salz in der Suppe sind. Solange man nur schaut läuft nämlich die Zeit nicht los und man kann etwas entspannter planen. Erst wenn man einen Mini Mario in Bewegung setzt beginnt auch die Zeit rückwärts zu laufen. Dabei stehen euch nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung den oder die Racker zu bewegen. Anfangs stehen alle still an einer Stelle herum. Meist in Ecken oder auf Plattformen. Ihr als Spieler gebt den Rackern nun per Pen, der sich erneut am besten macht, die Befehle zum Agieren. Einfaches Beispiel ist das Laufen. Zieht Ihr einer Wischbewegung von links nach rechts über einen Mini, so läuft er nun nach rechts. Dabei überspringt er automatisch eine Blockgröße. Er läuft solange bis er auf ein Hinderniss stößt, wo er dann z.b. kehrt macht und einfach in die andere Richtung läuft. Stürzt er ab, wird von einem Gegner erwischt oder läuft in eine mechanische oder gegnerische Falle verliert Ihr diesen.

Im Top Screen habt Ihr dann für 2 Mini Marios auch 2 Köpfe, bei denen einer dann durchgestrichen ist. Wiegesagt es reicht wenn einer das Ziel erreicht. Hintergrund bei allem ist natürlich der Score, der auch hier wieder extrem zur Motivation beiträgt. Denn Abschließen kann man alle Level erneut mit Medaillen. Zudem erhöht man mit mehreren auch die Möglichkeiten in den Leveln. Denn allein die Schalter Abhängigkeiten sind wieder immens eingebaut. Und alles mit einem abzulaufen kann zeitraubend und gefährlicher sein. Beides nichts was man als Spieler zu oft haben muß. ;-) Weiterhin sind die Level erneut so angelegt das Ihr zwar einen recht direkten Weg zum Ziel habt, Boni wie Karten oder Münzen meist abseits dieses Weges herumliegen. Nun sind das aber längst nicht alle Aktionen die möglich sind. Ihr könnt per Pen Bewegungen die Burschen auch einzeln sofort zum Anhalten bewegen oder per Aufwärtsbewegung zu einem Sprung animieren um in der Luft hängende Objekte zu sammeln, oder auch nur um auf einen Gegner zu springen. Nicht um diesen zu erledigen, sondern um Abgründe oder gefährlich Stachelpassagen zu meistern. Der Feind ist hier also manchmal auch ganz nützlich. Ein weiteres wichtiges Feature ist die Tatsache das sich die Minis auch gegenseitig beeinflussen. Rempelt Ihr einen eigenen Mini irgendwo an, aktiviert man diesen und er läuft ebenfalls los. Erstmal in die Gegenrichtung und man muß natürlich auch die Übersicht behalten. Wahlweise könnt Ihr nun Actiontasten, dem Antippen von Pfeilsymbolen oder per Steuerkreuz durch das Level scrollen um zu sehen was die einzelnen Racker so machen. Die Schwierigkeit und Tatsache was das Spielprinzip so fesselnd macht ist natürlich die Umgebung und auch die zahlreich eingestreuten Gegner. Diese suchen euch zwar nicht direkt, bieten aber aufgrund ihrer automatisierten Abläufe genug Potential um einfach nur Ärger zu machen. Piranha Pflanzen schießen automatisch Feuerbälle, während z.b. die Shy Guys einfach nur immer unpassend im Wege herumlaufen.

Dazu kommen die auch hier wieder enthaltenen Bodenschalter, die im Areal irgendetwas bewirken und meist diverse Wände freigeben. Schön das man dabei das ganze auch farblich angepaßt hat und man sieht wo die blauen Sachen für den blauen Schalter sind. Dazu kommen Dinge wie Laufbänder samt verstellbarer Richtungen oder die gut umgesetzten Bodenplatten die man beeinflussen kann. Einfaches Beispiel sind auf einer gerade Fläche 2 Lücken. Die eine Lücke ist durch farbig speziell abgesetzte und 4 sichtbare Blöcke begehbar, während die andere Lücke 4 transparente Blöcke darstellt die man logischerweise nicht benutzen kann. Mittels einer Wischbewegung über die sichtbaren Blöcke kann man diese verschwinden lassen. Oben im Top Screen gibt es nun einen Zähler, der jetzt mögliche 4 dieser Blöcke anzeigt. Mit der gleichen Wischbewegung kann man nun die eben noch transparent dargestellte Lücke begehbar machen. Der Zähler geht zwar wieder auf Null, der Weg ist aber eben nun möglich. Nach diesem nach und nach Prinzip funktioniert auch hier wieder vieles im Spiel und man muß als Spieler erneut sehr oft um die Ecke denken. Das ganze unter Zeitdruck und der Tatsache das die Minis überall in den Leveln verstreut sind. Mit welchem drückt man Schalter um anderen z.b. einen Weg zu öffnen u.s.w. Plattformen die nur einmal benutzbar sind, bröcklige Böden oder die Geister die euch nur folgen wenn man sie nicht anschaut sind nur Beispiele, die man hier immens ausbauen könnte. Ebenso eingebaut ist nun auch ein Fragezeichen Block Feature wie man es von den normalen Jumpern her kennt. Meist findet man darunter ein Trampolin oder ähnliche Sprungvorrichtungen. Der Lohn sind z.b. Feuerblumen. Mit dem einen Mini springt man z.b. diesen Block an, während ein anderer, der entfernt viel besser herankommt diese auftauchende Feuerblume nutzen kann. Ein Gegner der beiden im Wege steht um zur Tür zu gelangen ist so für eine gewisse Zeit lahmgelegt und man kommt gefahrlos an ihm vorbei.

Dabei spielt nun eure Art und Weise eine große Bedeutung für die Bewertung und damit den Stern oder Medaille. Gold, Silber und Bronze sind möglich, für die mehrere Dinge ineinander greifen. Wie schnell hat man die Minis an das Ziel geführt, sind sie vor allem vollzählig angekommen und welche Boni habt Ihr geschafft. Schafft man es z.b. alle Minis hintereinander in die Tür zu lotsen gibt es Kettenboni. Oder Ihr schafft es den goldenen Mini, der ab und zu mal dabei, als letztes nach Hause zu bringen und eure Punkte werden verdoppelt. Sammelt Ihr zudem Münzen ein, oder holt die in jedem Level die einmal vorhande Spielkarte gibt es ebenfalls Punkteboni. Nur wenn Ihr diese Karten komplett in einer Welt holt dürft Ihr ein Mini Game spielen. Logisch das man alle Level jederzeit und so oft wie man will zocken kann um sich zu verbessern. Sei es den Score zu verbessern oder eben auch um nur eine vielleicht noch fehlende Spielkarte einzusammeln. Das Ende jeder Welt ist dann Donkey Kong selber. Sein Level schaltet man erst nach dem Beenden der 9 Action Level frei. Hier geht es nun über beide Screens zur Sache und Ihr dürft oftmals den Shooter raushängen lassen. Habt Ihr z.b. in den 9 Action Leveln 25 von 25 Minis nach Hause gebracht, habt Ihr im DK Level auch genausoviele Leben zur Verfügung. Wobei Leben das falsche Wort ist. Aber Ihr habt eben mehrere Versuche ihn zu knacken. So taucht der Gute DK oberhalb im Top Screen z.b. in verschiedenen Fenstern auf. Ihr dreht unten via Pen an einem Rad an dem eine Kanone befestigt ist. Er wirft euch von oben dauernd Zeugs auf den Kopf, während Ihr diesen Geschossen ausweichen müßt und im richtigen Moment selber feuern dürft. Mehrmals muß man DK so treffen. Das schöne daran ist die Tatsache das man dies alles immer weiter verschärft. Später müßt Ihr z.b. per Bandenschuß über DK schießen, um Kokosnüsse von oben auf seinen Kopf fallen zu lassen. Hat was und steigert sich so immer mehr. Logisch das bei 9 Welten die Spielzeit erneut nicht zu kurz kommt und 12-15 Stunden locker drin sind. Wer überall Gold will sitzt auch hier dann wieder ewig.

Grafik & Sound....

In Sachen Grafik kommt das Spiel wie der Vorgänger sehr farbenfroh daher und bietet vor allem Abwechslung durch die einzelnen Etagen, die alle verschiedene Themen haben. Alle irgendwie angelehnt an die Serien beider Namensgeber bekommt man so bekannte Umgebungen zu sehen. Dazu ist vieles erneut animiert. Seien es Gegner oder die vielen mechanischen Abhängigkeiten. Eine Welt spielt fast nur unter Zuhilfenahme der grünen Röhren. Hier müßt Ihr Zelda like auch noch die Richtungen über drehbare "Röhrenweichen" vorgeben, so das man unter vielen Möglichkeiten wählen kann. Klar und deutlich sind aber alle Aspekte der Level erkennbar, was dem Spiel grafisch gut zu Gesicht steht. Ein Überspiel ist das ganze zwar nicht, gibt dem ganzen aber seinen unverwechselbaren Touch.

Das gleiche gilt teilweise auch für den Sound. Zumindest die Hintergrundmusik kann überzeugen und mit bekannten Themen angehauchte Stücke verwöhnen euer Ohr. Wobei hier auch der Surround Sound seinen Anteil hat. Was ein wenig schlechter rüberkommt und auch irgendwie viel weniger eingebaut wurde sind die Effekte. Allein was die Minis seinerzeit auf dem GBA herumgeschrien haben und so für den einen oder anderen Schmunzler sorgten. Dies findet man hier nun nicht mehr vor. Hier beläßt man es bei einigen Standardschreien, je nach Art des Befehls den Ihr ihnen gebt. Hier wäre schon noch ein wenig mehr drin gewesen.

Multiplayer....

Der Multiplayer ist wie schon erwähnt mehr ein Datenaustausch als das man hier gegeneinander antreten kann. Denn sowohl Online wie eben auch Offline dient die Verbindung zu einem weiteren DS mehr dem Datenaustausch. Wichtig dabei ist natürlich die Level Baustelle, sprich der Level Editor, mit dem man eigene Areale Erstellen, Speichern und eben an einen Freund schicken kann. Der Editor läßt euch dabei viel Freiheiten und erlaubt thematisch die Etagen des Hauptspiels, plus einige Spezialbaukästen zu. Dort typische Objekte sind komplett vorhanden und können also eingebunden werden. Verschiedene Arealgrößen sind möglich und Ihr könnt am Ende das ganze Speichern und selbst Antesten und Spielen. Es gibt auch hier Score Grenzen für Medaillen und Sterne. Dabei könnt Ihr nun maximal 8 eigene Karten Erstellen und Speichern. Diese könnt Ihr nun einem Freund senden. Wie Ihr auch hat jeder Spieler die Möglichkeiten bis zu 24 Karten auf dem DS zu Speichern. Ob diese nun offline oder online auf den eigenen DS kommen ist egal. Sollte zumindest für manches neue Spielchen durchaus geeignet sein. Wer hier von diesem Prinzip nicht genug haben kann, wird die extra angesprochene Wi-Fi Connection sehr zu schätzen wissen.

Fazit....

Mario vs. Donkey Kong 2: Marsch der Mini Marios ist auch auf dem DS ein sehr gelungenes Spiel, das in Sachen Dauerspaß aber nicht ganz an seinen Vorgänger heranreicht. Grund dafür ist das hier Mario an sich fehlt und eben "nur" die Minis zum Einsatz kommen. Allerdings kein Grund das nun Welten zwischen den Spielen liegen. Der Fokus hier mehr auf das Lemmings Prinzip gelegt überzeugt durchweg und bietet einen sehr schön ansteigenden Schwierigkeitsgrad über die 9 Welten. Eine einfache, aber gut funktionierende Touch Screen Steuerung sorgt für gute Kontrolle. Hektische Moment sind hier keine Seltenheit, werden aber entschärft durch das fehlende Leben System und der Tatsache das zur Not erstmal nicht alle Minis in's Ziel kommen müssen. Erstmal freispielen und Level beenden um später das ganze nochmal "in Ruhe" anzugehen. Das ist Teil 2 auf jeden Fall. Lange Spielzeit und vor allem die Möglichkeit immer neue Karten via Internet zu spielen gehören klar auf die Haben Seite des Spiels. Wer den Vorgänger oder die mittlerweile zu Klassikern gewordenen Crazy Castle Teile des GBC gespielt hat wird hier sehr gut bedient.

Das Mag64 Wi-Fi Special
Hier findet Ihr Infos zum Online Gameplay zu Mario vs Donkey Kong 2.(Voraussetzungen/Möglichkeiten)

 

+ Sehr gelungenes Spielprinzip
+ Ideal für Lemmings Fans
+ Steigender Schwierigkeitsgrad
+ Umfangreich/Spielzeit
+ Technisch Umsetzung
+ Thematische Abwechslung
+ Immer neue Karten per WFC
+ Komplett Deutsch
- Soundeffekte etwas schwach
- Zeitfeature nicht jedermans Sache

GRAFIK: 79%

SOUND/EFFEKTE: 79%

MULTIPLAYER: 85% (WFC)

GESAMTWERTUNG: 82%

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