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NDS Space Invaders Extreme 2
 
 
Space Invaders Extreme 2 - NDS
Matthias Engert (12.10.2009)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Taito
GENRE: Shooter
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-7
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 3+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.30 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Ja
WI-FI: Ja

   
Einleitung....

Ende 2009 ist mal wieder Fortsetzungszeit. Die typische Zeit, in der viele Publisher und Spiele Firmen Nachfolger, ihrer mehr oder weniger erfolgreichen Titel auf den Markt bringen. Klar das Weihnachtsgeschäft ruft, so das man hier natürlich auch die meisten Absatzchancen sieht. Für die Spieler auch dadurch positiv, da bedingt durch die Masse, auch alle möglichen Gerne abgedeckt werden. Als Freund diverser Score Shooter Umsetzungen auf dem DS, freut es mich um so mehr, das auch in dieses Genre Bewegung kommt. Auch wenn der Name Space Invaders an sich eher nach Altbacken und wenig Innovativ klingt, der frisch aufpolierte erste Teil aus dem letzten Jahr zeigte, was man aus dem Spielprinzip machen kann. Der Zusatz Extreme war seinerzeit also gut gewählt. Positiv das man bei Taito die Gedanken an einen zweiten Teil nicht ad acta gelegt hat und nun den Extreme Nachfolger präsentiert. Frisch auf dem Markt, darf man als Shooter und Score Crack gespannt sein, was Taito mit Space Invaders Extreme 2 so in petto hat. Der Test wird euch aufklären.

Menus und die Story....

Wieder unter dem Dach von SquareEnix und hierzulande Koch Media ist der Titel erschienen. Kontinuität die sich hier auszahlt und beim Drumherum schnell sichtbar wird. Auch wenn es hier alles andere als notwendig ist, präsentiert man euch das Spiel komplett in Deutsch. Dazu kommt wieder die Speichermöglichkeit für die Scores selber, inklusive dem Ranglisten System mit seinem motivierenden Charakter. Ranglisten gibt es sowohl Off- wie auch Online, was auch schnell zeigt, dass der zweite Space Invaders Titel auf dem DS wieder komplett Onlinefähig ist. Also nicht nur simple Scores hoch zu laden, sondern sich eben auch mit Freunden und Allerweltsgegnern zu messen. Auch Offline kann man sich mit einem Freund messen und hat dabei sowohl die Multi- und die Singlecard Variante zur Verfügung. Einzige Einschränkung zumindest für DSi Spieler ist die Tatsache, das man das unterstützte Rumble Pak nicht nutzen kann. Aber es gibt schlimmeres und beeinflusst den Spielspaß in keinster Weise. Beim Thema Story gilt das Gleiche seit Anbeginn dieses Serie. Wieder seht Ihr euch der Gefahr ausgesetzt durch Außerirdische vernichtet zu werden. Eure Aufgabe ist es via Kanone die einfallenden Schergen an Gegnern zu eliminieren und deren Boss Gegner zu bezwingen.

Treu bleibt sich der zweite Teil auf dem DS in Sachen Präsentation. Das gilt schon für das Menuhandling. Das Spiel kommt ohne diverse Sequenzen aus, begrüßt euch aber sofort wieder mit stylischen und futuristisch angehauchten Grafiken und Effekte, samt der dazu passenden Musik. Auf dem Hauptmenu findet man dann die ersten Unterschiede zum Vorgänger. Gab es früher nur einen Spielmodus für das Offline Gameplay, so bietet man euch jetzt neben dem Punkteangriff auch den Zeitangriff. Später freischalten kann man zudem die Stufenauswahl, um alle enthaltenen Level auch direkt angehen zu können. Egal in welchem Spielmodus. Dazu kommt nun der Punkt Ranglisten, der unabhängig alle Level noch mal spielbar macht. Das liegt hier am Continue System, das für die Online Varianten der Scores logischerweise ohne auskommt. Dazu kommt der Mehrspieler Modus mit verschiedenen Möglichkeiten und zu guter letzt die Einstellungen. Hier kann man neben dem Löschen des eigenen Profils auch spielerische Dinge verstellen. Zum einen die verfügbaren Leben der Kanone für die beiden Einzelspieler Modi, sowie die im Touch Screen Hintergrund gestalteten Farbspielereien komplett Ausschalten. Ihr könnt den Zwischenraum zwischen den Screens anpassen und auch an der Helligkeit drehen, was hier durchaus dem Kontrast zugute kommen kann. Spieler des ersten Teils werden mit den Inhalten sehr schnell warm. Neuankömmlinge in diesem Genre sollten durchaus noch ein wenig weiterlesen. ;-)

Technik und Gameplay....

Wie es oftmals typisch ist für einen Nachfolger, haben die Entwickler eher bei den Rahmenbedingungen drauf gepackt, oder haben es zumindest so angekündigt. Das ist auch beim zweiten Teil der Extreme Variante nicht anders. Wobei man nach dem Testzeitraum sagen muss, das sich die Neuheiten in Grenzen halten. Was das Spielsystem angeht natürlich auch nicht so einfach. Was soll man an einem guten Gameplay noch Weltbewegendes verbessern? Hier gibt es auf den folgenden Zeilen gar nicht so viel vorzustellen und es sind hier und da eher kosmetische Verbesserungen, die man zu Sehen und zu Spielen bekommt. Schade das man gerade bei einem Kritikpunkt nicht nachgelegt hat, der mir bei Teil 1 sofort einfällt. Denn die Anzahl der reinen Stages für die einzelnen Modi sind auch im zweiten Teil nur derer 11. Hier hätte ich mir weitaus mehr gewünscht. Gerade eben weil das Spielsystem mit der immer motivierenden Scorejagd Spaß macht. Daher ist in Sachen Umfang trotz nun zweier Modi nicht soviel dazu gekommen. Was man spielt macht aber auf jeden Fall erneut Laune und wir schauen erneut in das Gameplay, mit hier und da kleinen Veränderungen. Inhaltlich geht es wieder darum in langen actionlastigen Ballerorgien, gegen ständig neu auftauchende Gegner zu bestehen und münden am Ende in einen Bosskampf auf jeder Stufe. Dazwischen und immer beeinflusst von eurer Spielweise warten kleine Minispielchen im Ballerformat, die das ganze aufwerten und der Abwechslung zugute kommen. Hier findet man ein paar neue Varianten, die fast schon Flipper Feeling beim Score erzeugen, sprich es mehr Möglichkeiten gibt, den Punktestand noch weiter nach oben zu schrauben. Ebenso ein gelungenes Feature, auch wenn die reine Stufenanzahl ruhig hätte noch höher sein können, ist die Tatsache das ab Stufe 3 wieder verschiedene Wege zum großen Finale führen. Anders als im ersten Teil könnt Ihr aber jetzt bei Verzweigungen teilweise selber wählen wie der Weg weiter gehen soll. Gespielt werden können die Stufen in 2 Schwierigkeitsgraden. Hier findet man wie ich finde einen der größten Unterschiede zwischen beiden Teilen. Wurde früher in Normal und Schwer geteilt, so beginnt man hier mit Leicht und Normal. Ist man einmal durch, kann man dem zweiten Teil einen etwas leichteren Schwierigkeitsgrad unterstellen. Zwar kann man auch hier auch noch Schwer spielen, dennoch empfinde ich den Nachfolger als oftmals nicht ganz so anspruchsvoll wie Teil 1.

Gut das man dennoch nicht auf positive Eigenschaften des ersten Teils verzichtet hat. Stichwort Speichern. Dies greift nicht nur wieder beim Score, sondern auch was die Stages selber angeht. Wieder egal welchen Modus ihr spielt. Das heißt wenn ihr 3 Stufen geschafft habt und danach erstmal aufhören wollt, nichts verloren geht. Nach jeder Stufe wird automatisch gespeichert und Ihr könntet später euer Spiel fortsetzen. Anders natürlich im Online Modus und dem Ranglisten System, was es natürlich auch schwerer macht. Denn hier spielt man ebenfalls wie im Punkte- und Zeitangriff die Stufen nacheinander, hat hier aber eben keine Speicherfunktion und muss seine Online Scores also in einem Rutsch erspielen. Später kann man diese ja jederzeit hoch laden und mit anderen Spielern weltweit vergleichen. Doch zurück zum Punkteangriff. Aufgeteilt ist die Action in den Touch Screen und Top Screen, wobei man jetzt bei einigen Einlagen auch den Top Screen für spielerische Action mit einbezieht. In Sachen Steuerung und Ablauf ist natürlich in einem Shooter wie diesem, vieles wieder recht gleich und auch einfach gehalten. Schwierigkeit gibt es durch andere Dinge. Am Boden des Spielfeldes auf dem Touch Screen befindet sich die Kanone und damit euer Spielgerät. Die Anzahl und noch verfügbaren wird rechts unten angezeigt und bedeutet hier logischerweise beim Verlust aller Leben ein Game Over mit der Abfrage das ganze mit neuen Versuchen Fortzusetzen. Diesmal aber nicht mit einem Null Punkte Neustart, sondern der letzten Stage, samt den bis dahin erreichten Punkten. Diese Kanone könnt ihr nun einzig nach links und rechts steuern. Mittels A oder B Taste benutzt man die Schussfunktion und einzig die L-Taste hat noch eine Bedeutung. Nämlich dann wenn ein Item in eure Richtung fällt, so kann man dieses sofort nutzen oder eben bei gedrückter L Taste "sammeln" und bei mehreren eine noch stärkere Kanone nutzen. In ihrer Grundvariante erlaubt euch die Kanone durch ständiges Drücken der Schuss Taste nur kleine Einzelfeuer Geschosse gen Himmel zu jagen. Dort tauchen nun in ständigen Wellen immer neue Gegner auf, die man in ihren Formationen immer komplett zerbröseln muss. Erst dann taucht eine neue Welle auf. Dabei bieten die Gegner zum einen sehr viele verschiedene Varianten an sich und unterscheiden sich auch in ihrer Farbe. Zum einen ist hier der Hintergrund das man Bonuspunkte erzielen kann, wenn man innerhalb der Kettenabschüsse gleichfarbige hintereinander erwischt und auch das Item System zieht seinen Reiz aus den Farben.

Schafft man es erneut z.b. 4 blaue Gegner hintereinander zu erwischen, fällt ein blaues Upgrade Item herunter, das eure Kanone für eine gewisse Zeit zu einer mächtigen Laserkanone aufpowert, mit der man alle Gegner um einiges schneller erwischt. Alle Farben bieten so eine Möglichkeit und reichen von Mehrfachgeschossen, über Bomben bis hin zu Schilden. Das Gegenstück gibt es aber eben auch und selbst die Gegner kommen in verschiedenen Stärken daher. Diese Boni sind wieder nicht ewig enthalten und eine leer laufende Balkenanzeige am unteren Rand des Touch Screens zeigt euch die verfügbare Dauer an. Überhaupt sind gerade Anzeigen für diverse Boni und Aktionen oft einfach nur ein wenig anders platziert. Wirkt so natürlich erstmal wie ein fast neues Spiel, also trickst man hier schon ein wenig. Die Schwierigkeit in Sachen Gegnerschaft wird auch durch deren Größe und Geschwindigkeit definiert und man hat es wieder mit Kanonenfutter und durchaus KI starken Burschen zu tun. Solche die nur einfach ein Geschoss nach unten schicken, dies auch schräg tun und selbst mit Schilden daherkommen. So ist natürlich zu Beginn erstmal viel Tastengehämmer angesagt und man sollte halt immer versuchen möglichst gleichfarbige hintereinander zu erwischen. Das ganze spürt man nicht nur am Score, den man durch die Ketten auch mit Multiplikatoren aufrüsten kann. Dazu kommen kleine Minispielchen wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Ihr könnt so z.b. ein eingeblendetes Roulette spielen, bei dem neben Punkten und Bonusleben auch Upgrades auf euch warten. Ebenso ist es möglich in Minispiele zu schlüpfen, wo wieder beide Screens genutzt werden und man z.b. innerhalb von 15 Sekunden 10 bestimmte Gegner erwischen muss. Schafft man diese Minispielchen geht die normale Stufe mit einer verstärkten Kanone weiter und es dreht sich auch hier immer wieder um das Thema Scores und im Verlauf um das Finden der alternativen Wege. Und wieder finde ich irgendwie den Weg zurück zum Thema Flipper. Das Thema Abhängigkeiten ist ein wenig aufgebohrt worden und es gibt neben den Minispieleinlagen weitere Möglichkeiten den Score immens zu heben.

Wieder dabei ist ja unter anderen der Kettenzähler, den man an der Kanone angebracht hat. Trifft man Gegner, egal welche Farbe wird wie in einem Combo System gezählt. Zwischen 2 Treffern hat man auch ein wenig Zeit dafür, wenn die Gegner mal etwas entfernt herum fliegen. Schafft man es 100 hintereinander zu erwischen, erhält man nun zusätzlich zum eh schon imposanten Multiplikatorsystem die Möglichkeit den Faktor 16 zu erhalten, solange man weiter Ketten fabriziert. Das hat schon was und man versucht mit der Zeit schon irgendwie alle Score Boni mal zu erspielen. Das macht Laune und bringt immer wieder Überraschungen mit sich. Auch weil sich eigentlich kein Durchgang so spielt wie der andere. Es gibt immer neue Erlebnisse, auch wenn man eine Stufe zum x-ten mal angeht. So können wieder mehrere Minuten vergehen, bis man den Actionbereich durch hat und sich danach immer der Boss Gegner zeigt. Hier habt Ihr nicht immer die Möglichkeit Upgrades zu nutzen und beide Screens werden dafür einbezogen. Oft findet man die etwas schräg und gewollt sehr farbarm gestalteten Boss Gegner inmitten von verteidigenden normalen Gegnern wieder, so das diese Kämpfe durchaus lange dauern können. Hier ist es dann natürlich besonders ärgerlich wenn man ein Leben auf blöde Weise verliert und vielleicht ein Game Over erlebt. Aber man spürt schnell das die Motivation es gleich noch mal anzugehen, wieder recht hoch ist. Eben weil man mit jedem Durchgang besser wird und einem das Gameplay und die Features gefallen und vor allem helfen. Gerade das man vieles selber beeinflusst, ist wie schon im ersten Teil ein nicht zu unterschätzendes Feature. Hat man wirklich doch mal irgendwo Probleme, hilft die Stufenauswahl zum Üben. Es sind immer Kleinigkeiten die einem so gefallen. Dazu gehört auch das sich die Kanone selber in Sachen Schuss Power verbessern kann. Bei bestimmten Abschüssen in Sachen Masse und vor allen den Bonus Ufos, die immer wieder auftauchen, levelt die Kanone und wird so immer stärker. Erst wenn man selber getroffen wird, geht das ganze wieder zurück auf Level 1. Wirklich schade das man trotz gelungenen Neuheiten vor allem bei der reinen Stage Anzahl nicht draufgepackt hat. Hier wäre die Möglichkeit, den Spieler noch mehr zu binden sehr groß gewesen. So bleibt trotz des Klasse Gameplays doch ein kleiner Beigeschmack. Denn ein richtiges Killer Feature, warum man den zweiten Teil unbedingt auch haben muss, bietet Space Invaders Extreme 2 in meinen Augen nicht.

Grafik & Sound....

Grafisch sucht man Unterschiede zum Vorgänger mit der Lupe. Es gibt sie schon, aber meist nur in Details und den flippigen Hintergründen. Ansonsten bleibt sich die Serie treu. Schaut man sich die Screens an, denkt man eigentlich das altbackene Spielprinzip kommt recht frisch und edel rüber. Stimmt so eigentlich auch, bietet aber auch wieder eine Schwäche. Die farbigen Hintergründe im Touch Screen bewegen sich unentwegt und sind nicht starr. Nachteil da das Thema Farben überall eine Rolle spielt und man durchaus mal ein wenig die Übersicht verlieren kann durch die ständig in Bewegung befindlichen Hintergründe. Sieht zwar wirklich sehr schön aus mit den Effekten, richtige Score Jäger schalten dies aber in den Einstellungen ab. Denn glücklicherweise muss man diese Effekte nicht nutzen. Technisch gibt es nichts zu meckern und die Action geht erneut flüssig und nachvollziehbar über die Bühne.

Auch beim Sound knüpft man nahtlos an den Vorgänger an. Der unverbrauchte Soundstil mit seinen elektronisch angehauchten Stücken passt hier perfekt in das Gameplay. Zwar ist die Abwechslung nicht so hoch, aber passen tut der Sound doch sehr. Einen Tick besser sind die Effekte geworden, die gefühlt etwas mehr Power vermitteln.

Multiplayer....

Die Stärke des Multiplayers ist und bleibt der Online Modus und die Singlecard Variante für den „billigen" Spaß zwischendurch. Zudem kann man den Mehrspieler auch „allein" gegen die CPU antesten und bekommt so die Gegebenheiten und den veränderten Bildschirm zu sehen. Gespielt wird gegen den Gegner, der im Top Screen etwas verkleinert mit seinem Spielfeld dargestellt wird. Hier ist das Spielprinzip dahingehend geändert das die Gegner in eure Richtung nach unten kommen, sprich Scores keine Rolle spielen. Je besser Ihr agiert und diese von eurem Boden fern haltet, um so schwieriger hat es der Mitspieler. Natürlich gibt es auch hier Items und Upgrades und macht Off wie Online für schnelle Spielchen durchaus Spaß. Online habt Ihr wieder die Chance gegen einen Freund antreten, oder aber weltweit einen beliebigen Gegner herauszufordern. Bei der Suche gibt es wie Offline in den Einstellungen eine Übersicht über Siege und Spiele, so das auch hier eine durchaus gelungene Motivation a la Mario Kart DS zu finden ist. Wahllos ist dabei die Gegnersuche. Es kann also durchaus vorkommen, das Ihr einem absoluten Crack begegnet, der euch schnell zeigt wie eure 3 Leben den Bach runter gehen. Einmal gestartet läuft das ganze ungemein flüssig und spielt sich wie der Offline Multiplayer. 3 Leben und den einfachen Laser zur Verfügung, gilt es auch hier den Gegner Bildschirm im Top Screen zu beeinflussen.

Fazit....

Nicht weiter befassen müssen wir uns mit dem Thema Spielspaß an sich. Den gibt es auch beim zweiten Teil der Extreme Variante zuhauf. Das motivierende Jagen nach immer neuen Highscores macht Laune und unterhält von Anfang bis Ende. Auch der Widerspielwert ist angenehm hoch und punktet hier dann natürlich auch durch die Onlinemöglichkeiten mit reinem Gameplay oder Ranglisten. Negativ ist allerdings, das man gerade bei den reinen Stages nichts draufgepackt hat und wieder die gleiche Anzahl wie im Vorgänger bietet. Auch die Neuerungen selber sind nicht so dramatisch, das man sofort den zweiten Teil haben muss. Wem das Spielprinzip gefällt wird auch heute noch mit dem ersten Teil glücklich. Einen Fehlgriff macht Ihr mit dem zweiten Teil aber natürlich nicht.

 

+ Unterhaltsame Ballerkost
+ Eingestreute Abwechslung
+ Upgrade Items
+ Guter MP und Online Modus
+ Schwierigkeitsgrade
+ Stufenauswahl
+ Komplett deutsch
- Wieder nur 11 Stages
- Tick leichter als Teil 1
- Nicht soviel Neues

GRAFIK: 74%

SOUND/EFFEKTE: 74%

MULTIPLAYER/WI-FI: 73%

GESAMTWERTUNG: 73%

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