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NDS Die Geheimnisse der Spiderwicks
 
 
Die Geheimnisse der Spiderwicks - NDS
Matthias Engert (29.06.2008)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Stormfront Studios
GENRE: Rollenspiel
SPIELER: 1(2) Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-6
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Ja
ALTERSFREIGABE: 12+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.20 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Das Thema Rollenspiele sorgt im Moment auf dem DS für stundenlange Sessions. Zwar dürften die meisten bei diesem Thema an Final Fantasy Tactics denken, was auch ich nicht verneinen werde, aber daneben gibt es einige weitere Titel, die dennoch eher im Schatten des großen Konkurrenten stehen. Neben der Shiren Umsetzung auf dem DS betrifft dies die Geheimnisse der Spiderwicks. Zwar als Kinofilm Umsetzung mit all seinen Vorurteilen angekündigt, sollte sich dennoch zeigen das für spezielle Zielgruppen die DS Umsetzung durchaus etwas bietet. Zumal man den Titel mittlerweile für unter 20 Euro bekommt. Unter dem Sierra Dach sorgt Vivendi hierzulande für den Release und den Angriff auf eure Geldbörsen. Neben der Wii Version kümmern wir uns hier also erstmal um die Handheld Ausgabe der Spiderwicks.

Menus und die Story....

Umgesetzt von den Stormfront Studios erinnert der Titel oft an die ersten Harry Potter Spiele auf dem DS und bieten wie schon erwähnt ein nicht unbedingt erwartetes Rollenspiel Erlebnis. Sehr passend gerade in diesem Rollenspiel ist die Tatsache, das man das Spiel komplett lokalisiert hat. Auch sonst gibt es beim Drumherum nichts auszusetzen. Ein Batteriespeicher mit mehreren nutzbaren Speicherplätzen, sorgt für ein bequemes Sichern der Spielstände und auch eine Verbindung mit einem zweiten Nintendo DS ist möglich. Zwar kein direkter spielerischer Modus im herkömmlichen Sinne gehe ich trotzdem im Multiplayer Teil kurz darauf ein. Logisch das sich ein Spiel wie dieses an die Kino Geschichte hält. Bei den Spiderwicks dreht sich alles um 3 Geschwister namens Jared, Simon und Mallory. Als sie gezwungenermaßen eines Tages in das Haus ihrer Tante ziehen müssen, entdeckt der kleine Jared ein mysteriöses Buch - "Arthur Spiderwicks Handbuch für die fantastische Welt um dich herum". Dieses Buch beschreibt die verborgene Welt des Unsichtbaren, die hier wie eine Parallelwelt existiert und eine Vielzahl magischer Wesen beinhaltet. Was Jared noch nicht weiß ist die Tatsache das er nicht der einzige ist, dem hinter dem Buch her ist. Und bekommt dieser Schurke das Buch zu fassen, besteht große Gefahr für die reale und die sogenannten Anderwelt. Also machen sich die Charaktere auf den Weg die Welten zu retten und zwischen ihnen viele Abenteuer kämpfend zu bestehen. Eine gute Filmstory, die man auch recht passend in das Spiel eingebaut hat.

Nachdem Ihr das Spiel gestartet habt, erwartet euch das obligatorische Hauptmenu. Hier habt Ihr die Auswahl zwischen einem Neuen Spiel, der Laden Funktion und den Optionen. Diese kann man allerdings schnell abhandeln, bieten sie doch wie so oft nur die Soundeinstellungen. Positiv für die Motivation ist die auch hier enthaltene Prozentanzeige beim Laden von einem der beiden möglichen Spielstände. So sieht man nach einer längeren Session doch schon mal wie viel man ungefähr schon geschafft hat. Bei einem Neuen Spiel bekommt Ihr das zweite Menu zu sehen und könnt zum einen das eigentliche Abenteuer beginnen und habt hier Zugriff auf die Tauschen Funktion für 2 Nintendo DS Geräte. Doch zuvor steht euch ein wenig Spielaction bevor…..

Technik und Gameplay....

Sobald Ihr ein Neues Abenteuer beginnt, startet das Spiel mit einer einführenden Story Sequenz, die sich mit dem Verfasser des Buches, Arthur Spiderwick befasst. An deren Ende begleitet Ihr zunächst die Geschwister beim Einzug in ihr neues Heim im Spiderwick Anwesen. Dabei macht Ihr als Spieler zunächst Bekanntschaft mit den wichtigen Features Grundsteuerung und Sichtweise. Die Sichtweise im Spiel grob eingeteilt in 2 Bereiche eingeteilt, was übrigens auch für das Gameplay selber gilt. Auf der einen Seite habt Ihr den Iso Blick im Adventure Teil, sprich wenn Ihr euch einfach laufend durch die Gegend bewegt. Dazu kommt das in einem RPG obligatorische Kampf Gameplay, das in separaten Bildschirmen und der RPG typischen Sichtweise von der Seite enthalten ist. Zu Beginn geht es aber erstmal darum ein bischen umher zu laufen und die unmittelbare Gegend zu erkunden. Später im Verlauf des Spiels erhaltet Ihr Zugriff auf eine Karte um auch zwischen den angrenzenden Gebieten hin und her wechseln zu können. Zu Beginn seid Ihr erstmal nur mit Jared unterwegs und steuert ihn beim Erkunden des Anwesens. Auch wenn Ihr später mit allen 3 Charakteren gleichzeitig umher wandert, ändert sich das nicht und Ihr bewegt sichtbar nur Jared. Im Adventure Modus ist die Steuerung und damit das Laufen gleich auf 3 verschiede Arten umgesetzt. Ihr könnt Jared wahlweise wie gewohnt per Kreuz bewegen, dies auch per Action Tasten tun oder Zelda like auch per Pen, in dem man einen Punkt antippt oder diesen über den Touch Screen führt. Was auch bedeutet die Sichtweise ist immer gleich. Alles was Action angeht passiert auf dem Touch Screen, während der Top Screen Infos zu den Helden beherbergt.

Auf seinen ersten Erkundungstouren durch das Anwesen findet Jared nun einige entscheidende Dinge. Zum einen natürlich das mysteriöse Buch und eine Art Lupe, mittels derer er die Wesen der Anderwelt sehen kann. Ebenso erhaltet Ihr nicht schwer zu finden einen Art Schlagstock, der von nun an die Waffe des guten Jared darstellt. Sobald Jared das Buch gefunden hat und die Wesen der Anderwelt sehen kann, zeigen sich ihm die wichtigsten Begleiter im gesamten Spiel, die Waldgeister. Magische Wesen die in verschiedenen Arten existieren, und ohne welche die Geschwister nicht im Spiel voran kommen würden. Doch dazu gleich mehr. Schauen wir zunächst mal in das normale Gameplay, das im Spiel auf euch wartet. Das Ziel im Spiel ist es natürlich reichlich Gegner in der sogenannten Anderwelt zu eliminieren und dem Bösewicht Mulgarath das Handwerk zu legen. Also nutzt Jared sein magisches Item und macht sich auf den Weg in die angrenzenden Gebiete rund um das Anwesen. Zu Beginn sind hier nicht alle nutzbar und das ganze spielt sich im Handlungsstrang recht linear. Sobald Jared ein solches Gebiet betritt, bewegt Ihr ihn durch feste Wege. Auf diesen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Betätigung. Zunächst kann man Büsche oder Steine antippen und so versteckte Dinge aufspüren. Desweiteren könnt Ihr auftauchende Gegner antippen und direkt in einen Kampf wechseln. Dritte Möglichkeit sind hier und da kleine Wegerätsel, die man aber nur mithilfe der angesprochenen Waldgeister lösen kann. Diese Waldgeister sind hier ein gelungenes Feature und werten das gesamte Spiel auf. 4 Arten von ihnen gibt es mit den Rätsel, Kämpfer, Aufwerter und einzigartigen Waldgeistern. Alle 4 Arten helfen euch immer bei ganz bestimmten Aufgaben. Einfaches Beispiel z.b. für Rätselgeister sind die Heber Varianten, die euch bei Steinen die den Weg versperren, helfen diesen zu beseitigen. Genutzt werden alle Waldgeister mittels des Touch Screens, was beim angesprochenen Beispiel z.b. kreisende Bewegungen am Stein nötig macht. Wichtiger sind aber z.b. die Kampf Varianten, die man vor allem zu Beginn häufig braucht.

Grundlage der Nutzung sind 2 Dinge. Zum einen der mitgeführte Rucksack, in dem man diese aufbewahrt. Was auch bedeutet sie sind nicht unendlich verfügbar und müssen immer wieder neu gefangen werden. Dies geschieht z.b. in dem man an Büschen rüttelt und plötzlich ein Kampfgeist in der Luft um Jared herum schwirrt. Jetzt tippt man ihn an und steckt ihn in den Rucksack. Dort bekommt man neben der Anzeige um welchen es sich handelt auch die Anzahl der momentan mitgeführten. Später kommen Geister dazu die sich nicht einfach fangen lassen und z.b. mittels sammelbarer Beeren erst gelockt werden müssen. Zweiter wichtiger Punkt vor allem in den Kämpfen ist das RPG System was die maximal 3 Charaktere angeht. RPG like verfügen diese über persönliche Stats. Allerdings nur derer 3, womit man das reine Aufleveln übersichtlich macht, gleichzeitig aber der Tiefgang nicht allzu extrem ist. Es gibt so Werte für die Lebensleiste, die oben immer anhand von Herzen dargestellt werden, einem Angriffswert und die sogenannten Geisterverbundenheit. Diese Stats, die zu Beginn alle auf Level 1 stehen kann man auf 2 Arten erhöhen. Zum einen durch finden und sammeln einer bestimmten Anzahl an Geistern und natürlich durch Erfahrungspunkte in den Kämpfen. Die Kämpfe selber sind ähnlich gestaltet wie in älteren FF Rollenspielen. Tippt man einen Gegner in der Adventure Sicht an, schwenkt das Bild in einen Arealscreen um, wo sich nun die Action in einem festen Bildschirm abspielt. Dabei stehen der oder die eigenen Charaktere auf der linken Seite, während in möglichen 2er Reine rechts bis zu 6 Gegner auf euch warten. Neben den bekannten Möglichkeiten Heilitems zu nutzen oder gar aus einem Kampf zu fliehen ist das Kampfsystem ungewöhnlich, aber gut gemacht. Zunächst läuft das ganze immer Rundenbasiert ab und Ihr habt immer genug Zeit euch für eine Aktion zu entscheiden. 3 Möglichkeiten stehen euch zur Verfügung, wobei die dritte Variante mit enthaltenen Spezialangriffen erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht. Sofort nutzbar ist der reine Waffeneinsatz und die Nutzung der Kampfwaldgeister.

Dazu steht euch unterhalb im Touch Screen ein Menu zur Verfügung. Links findet man das Angriffssymbol für den Waffeneinsatz. Man tippt es an und wählt danach einen Gegner. Jetzt bewegt sich der Charakter zu diesem und würde seine Aktion auch ohne euer zutun ausführen. Bei Jared bedeutet dies er geht auf den Gegner zu, packt seine Keule aus und haut zu. Die TP werden euch angezeigt und dazu auch eine eingeblendete Lebensleiste des Gegners. Dazu gibt es aber nun einen Bonus. Bei jedem der 3 anders umgesetzt, kann man die TP erhöhen, wenn man kleine Touch Screen Spielchen löst. Bei Jared ist dies schnell einen Kreis zu zeichnen, bei Simon verschieden auftauchende Symbole in der richtigen Reihenfolge und ebenfalls nach Zeit anzutippen. Mallory bedient sich später gezeichneten Linien. Klingt eher unsinnig, ist aber ebenfalls gut eingebettet und bringt eben auch Bonus TP beim Gegner. Wäre nun der Gegner an der Reihe greift er euch ebenfalls direkt an. Hier habt Ihr ebenfalls in Sachen Timing die Möglichkeit zu Blocken und Angriffe abzuwehren. Dazu muss man im richtigen Moment den eigenen Charakter antippen, wenn der Gegner seinen Angriff startet. Soweit die physischen Angriffe, die sich von der Machart nicht großartig von anderen Rollenspielen unterscheiden. Zweite Variante sind die angesprochenen Kampfgeister. Über ein entsprechendes Symbol im Menu aktiviert man diese und tippt einen der verfügbaren im Inventory an. Gleichzeitig erscheint nun eine Leiste mit Punkten nach oben. Je höher nun eure Geistverbundenheit ist, umso stärker wird der Angriff. Einfach gesagt könnt Ihr anfangs bei Level 1 in diesem Bereich nur Stufe 1 der Geister nutzen. Allerdings immer noch effektiver als die normalen Waffen. Damit es nicht zu leicht ist, stehen diese wie schon erwähnt nicht unendlich zur Verfügung und auf der anderen Seite müssen auch hier die Touch Screen Spielchen getätigt werden. Lockern das Kampfgameplay auf und geben ihm einen eigenen Stil. Sind alle Gegner erledigt bekommt man EP und erhält eventuell die sogenannten Aufwertergeister.

Dazu wechselt das Bildschirm auf das Level Up Menu und Ihr dürft nun selber frei entscheiden was Ihr entwickeln wollt. Bei allen 3 Charakteren sind das immerhin 9 Statsleisten, unter denen Ihr euch entscheiden müsst. Also dauert das Entwickeln dieser Leisten schon eine Weile. So merkt man mit der Zeit das bei jedem Charaktere verschiedene Leisten sinnvoller sind als andere. Speziell Simon, bei dem sich die Geistverbundenheit schneller entwickeln lässt. Z.b. kann man im Kampf auch Geister einsetzen welche die Lebensenergie heilen. Und hat man Simon hier hoch gelevelt, kann man sich mit ihm mehr um das Heilen kümmern und lässt die anderen kämpfen. Geht man übrigens doch mal mit allen drauf, greift hier kein Hartes Game Over, sondern Ihr werdet am letzten Rücksetzpunkt abgesetzt. Nachteil das aber alle eingesetzten Geister weg sind. Oft hat man deshalb wirklich mal Probleme an Nachschub zu kommen und muss diese erst wieder mühsam zusammen suchen. Im Gegensatz zu den immer wieder generierten Gegnern in den einzelnen Gebieten werden die Geister nur selten noch mal an den Orten des ersten Auftauchens generiert. So gilt es die meisten Gebiete zu durchqueren und hat unterwegs immer kleine Zwischenaufgaben zu lösen. Man kommt z.b. an eine verschlossene Tür und muss erst einen Rätselgeist finden, welcher Schlösser knackt. Ebenso kommt man oft an Orten vorbei, die man nicht betreten kann, weil z.b. ein Fluss oder Schlucht dazwischen ist. Auch dafür gibt es immer einen Geist, den es zu finden gilt. Neben der Touch Screen Nutzung spielt auch das Mikro eine Rolle. Bestimmte Geister lassen sich nur durch Pusten aus ihren Verstecken locken oder bestimmte Gegner im Adventure Modus lassen sich durch kräftiges Pusten vertreiben. Ebenfalls etwas später im Spiel findet man den Charakter Thimbletack. Dieser ersetzt wenn man so will das Shop Feature, das es so eigentlich nicht gibt. Aber bei ihm kann man mittels der Reißzähne, die man Gegnern nach dem Kampf abnimmt, Spezialangriffe und Fähigkeiten abkaufen. Einmal verfügbar hat man nun ein drittes Angriffssysmbol im Kampf und kann diese Spezialangriffe starten.

Größte Schwäche in meinen Augen ist der sehr geringe Tiefgang beim Thema Ausrüstung. Hier gibt es praktisch nichts neues im Spiel und man entwickelt z.b. die Angriffskraft rein über die dafür alleinig vorgesehene Leiste. Hier hätte man ruhig noch etwas einbauen können. Das fehlt irgendwie und macht diesen Teil des RPG Gameplays durchaus schwach. Eher ein Pluspunkt ist dagegen das Feature Abwechslung, so das man immer mal vor neue Herausforderungen gestellt wird. So wird z.b. Mallory im Spiel einmal entführt und Ihr müsst euch allein mit ihr durch ein Gebiet schlagen. Einer der Momente wo das Spiel durchaus mal etwas schwerer wird. Denn klar das mit 3 Charakteren das ganze leichter ist als mit nur einem. Ansonsten ist das Ganze bis auf die Kritikpunkte ein Rollenspiel das sich eher an jüngere Spieler richtet, ohne aber zu unterfordern. Das System wie man hier das ganze umgesetzt hat, lebt vor allem durch die Waldgeister, die man in allen Bereichen braucht und zur Verfügung hat. Mit knapp 10 Stunden Spielzeit ist das ganze zwar in Ordnung, aber auch nicht episch lang. Kein Vergleich mit FFTA. Aber das ist ein ganz anderes Thema. ;-)

Grafik & Sound....

Grafisch ist das Spiel so eine Sache. Zwar bietet es mit seinem gezeichneten Umgebungen schon seinen eigenen Stil. Mir persönlich fehlt aber überall so ein wenig die Farb und Effektpower. Viele Gebiete kommen so ein wenig bieder daher und bieten in sich nur wenig Abwechslung. In meinen Augen ist der Grafikstil Geschmackssache. Auch die recht einfach gehaltenen Animationen der Charaktere samt der nicht immer besonders abwechslungsreich gestalteten Gegner sind hier zu nennen. Technisch gibt es nichts zu meckern. Egal ob Adventure oder Kampf Gameplay. Saubere Frameraten und eine gute Kollisionsabfrage lassen den Spieler hier nicht im Stich.

Beim Sound gefallen die ruhigen und oftmals recht mystischen Hintergrundmusiken, die hier und da durchaus eine gewisse Spannung aufbauen. Auch wenn sie nicht den ultimativen Kick aufbauen, gehören sie dennoch zu den positiven Dingen im Spiel. Eher schwach empfinde ich die Effekte vor allem in den Kämpfen. Irgendwie klingt vieles wie ein Allerweltseffekt und einfach umgesetzt. Das ändert sich auch im Adventure Teil nicht.

Multiplayer....

Wie schon erwähnt ist der Mehrspieler Teil nichts, bei dem man sich mit Gameplay auseinander setzen muss. In dieser Hinsicht bleibt es beim Single Player. Deshalb gibt es auch keine Multiplayer Wertung im herkömmlichen Sinne. Dennoch können sich 2 DS System verbinden. Hier allerdings um einen Tausch vorzunehmen. Und wie sollte es auch anders sein gilt das dem Thema Waldgeister. Da es reichlich davon gibt, ähnelt das ganze auch einem kleinen Sammeleffekt. Die in der eigenen Sammlung fehlenden kann man also nur durch Tausch bekommen, was ein wenig dem Pokemon Prinzip ähnelt. Bei weitem kein Killer Feature, bringt das wirklich nur 2 Freunden etwas, die das Game komplett zocken.

Fazit....

Im gesamten sind die Geheimnisse der Spiderwicks ein durchaus ordentliches Rollenspiel mit einem eigenen Stil beim Gameplay. Vor allem jüngere Spieler werden mit dem Titel ihren Spaß haben. Besonders das gut umgesetzte Waldgeister Prinzip samt der passenden Touch Screen Nutzung ist hier zu nennen, das in seiner Machart für genug Abwechslung bei der Zielgruppe sorgt. An sich recht linear ist der Schwierigkeitsgrad für jüngere Spieler in Ordnung. Was fehlt ist in manchen Bereichen der RPG Tiefgang. Sei es Ausrüstung oder das Thema persönliche Stats. Hier kommen RPG Cracks keinesfalls auf ihre Kosten. Hier würde ich dann als Alternative FFTA A2 empfehlen. Aber ich glaube ich wiederhole mich. ;-)

 

+ Flüssig spielbares RPG
+ Ordentliche Technik
+ Touch Screen Nutzung
+ Ideal für jüngere Gamer
+ Kontrollpunkt Feature
+ 3 Charaktere/Rundenbasiert
+ Waldgeister Feature
+ Komplett Deutsch
- Schwachpunkt Ausrüstung
- Nicht ewig lang
- Kein reines Shop Feature
- Grafik Geschmackssache

GRAFIK: 65%

SOUND/EFFEKTE: 70%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 70%

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