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Mag64

25.01.2017 Matthias Bericht zum Nintendo Switch Event in Berlin
Switch Events 2017

Mittlerweile ist es ja zu einer schönen Tradition geworden zu reisen, sobald eine neue Nintendo Hardware das Licht der Welt erblickt. Egal ob In- oder Ausland, zu jeder neuen Hardware gab es spezielle Events seitens Nintendos, wo man die Systeme begutachten und erste Eindrücke sammeln konnte. So natürlich auch zu Nintendos neuer Hardware Switch. Zu mehreren Events hatte Nintendo in Deutschland eingeladen, der natürlich auch wir gerne wieder gerne gefolgt sind. Geografisch bietet sich für uns natürlich immer Berlin an, so dass sich dieser Bericht auch auf diesen Event bezieht. Kilians Besuch in München konntet ihr ja zumindest schon einmal als Fotostrecke begutachten. Ist ja im Allgemeinen immer ein kleines Wiedersehen mit vielen Leuten, die man schon länger kennt und in einigen Fällen immer grauer werden. ;-) Denn öffentlich war natürlich auch dieser Event wieder nicht. Kann man sich immer wie eine kleine Fachmesse vorstellen. Hier halt nur zu einem ganz bestimmten Thema. Diesmal mit meiner besseren Hälfte in Berlin, die ja mittlerweile auch schon den einen oder anderen Artikel im Magazin verfasst hat und wie meine Wenigkeit zur Gattung leidenschaftlicher Zocker gehört. ;-) Nach den vielen Ankündigungen und Vorstellungen im Netz, waren wir natürlich auch sehr gespannt, welchen Eindruck Nintendos neues Baby hinterlässt. Außerdem ersetzt nichts den persönlichen Eindruck und vor allem wenn etwas auch wirklich greifbar ist. Denn auch bei der Switch zeigt sich die Diskussionsfreudigkeit der Fans wieder in einem extremen Maße, verfolgt man zu diesem Thema verbale Kleinkriege unter den Nintendo Cracks und solchen die es werden wollen.

Eher so am Rande erwähnenswert ist wieder Nintendos Vorliebe für alte Gemäuer und Fabrikgelände. Zumindest scheint man im Event Team bei Nintendo ein Faible für derartige Locations zu haben. So führte uns die Reise am 24.1. in Richtung Berlin-Weißensee in das Motorwerk. Ein Bauwerk aus dem Jahre 1921, in dem lange Zeit spezielle Elektromotoren und Kondensatoren hergestellt wurden. Wie sich zeigen sollte aber sehr geeignet für ein Event wie dieses. Zumindest Kenner der Videospielszene hätten gesehen, was drinnen abgeht. Denn schon von weitem wären die Switch-Fahnen nicht zu übersehen. Von vorn ein sehr unscheinbar wirkendes Gebäude, zieht es sich aber sehr stark in die Länge und ergibt als Ganzes eine wunderbare Halle mit ausreichend Platz, um all die Switch Games gebührend vorstellen zu können. Nach dem typischen Check-In und dem Einrichten des WLAN Zugangs, konnte die Reise in eine neue Welt also losgehen. Ein bisschen fühlt man sich ja auch mit 45 noch wie ein kleines Kind, dem man was Neues zum Spielen gibt. ;-) Das geht mir heute noch genauso wie vor 20 Jahren, als wir mit dem Thema aktiv angefangen haben. Gelungen war der Aufbau der Halle, wo man in die Tiefe der Halle mal in der Mitte, mal an den Seiten die entsprechenden Stände und Spielstationen aufgebaut hatte. Natürlich gleich ganz vorn mit einer einfachen Vitrine, wo man die Hardware samt wichtigem Zubehör sehen und auch fühlen konnte. Übrigens kann ich euch hier gleich mal auf unsere Facebook Seite verweisen, die seit kurzem ja auch wieder mit Inhalten gefüllt wird. Dort findet ihr unter anderem auch Videos zum Event, die einen kleinen Einblick in das Gewusel geben.

Wie immer auf solchen Events sorgte man sich nicht nur um das geistliche Wohl der Spieler, sondern Dank Buffets und Bars auch um das Leibliche. Bei einer Veranstaltungslänge von mehr als 8 Stunden durchaus ratsam, wer hier nicht zwischendurch das Haus verlassen möchte. ;-) Wer wollte, konnte oberhalb in einer Lounge diverse Gespräche führen, oder sich in einem speziellen Studio mitsamt Einblendung der eigenen Publikation diversen Aufnahmen widmen. Wurde auch viel genutzt, so dass man eigentlich alles abgedeckt hatte, was für die Besucher wichtig sein könnte. Wie schon erwähnt wurden die Spiele in mehr oder wenigen umfangreich ausgearbeiteten Bereichen gezeigt. Für die vielen kleinen Minispiele aus 1 2 Switch gab es viele Stationen, während für Arms zusätzlich ein eigener kleiner Boxring aufgebaut wurde. Drum herum gab es mehrere Anspielstationen. Dem Spiel entsprechend gestaltet waren die Bereiche zu Mario Kart 8 Deluxe, Zelda und Splatoon 2. Auch zu Mario Odyssey gab es einen Bereich, in dem man sich aber nur von diversen Trailern berauschen lassen konnte. Persönlich bin ich speziell davon sehr angetan und die Spielszenen machen sofort Lust auf mehr. Wäre neben Zelda sicherlich der absolute System Seller zum Start gewesen. Leider müssen wir uns hier noch eine ganze Weile gedulden. Also kümmern wir uns um die Titel, die man anspielen konnte und die uns zum Launch auch erwarten werden. Neben Nintendos Blockbustern gab es auch zu diversen Third Party Spielen Anspielstationen. Gut, Just Dance erweckt nun keine Jubelstürme, da es ja nur ein Port der aktuellen Version ist. Auch Sonics Beitrag sehe ich da im Moment eher als Titel den man wahrnimmt, aber deswegen keine schlaflosen Nächte hat. Ebenso der aktuelle Skylanders Titel Imaginator, den man ebenfalls auf der Switch anspielen konnte.

Schon interessanter waren für mich Bomberman, Shinens Fast rmx, Street Fighter und vor allem Disgea 5. Beim letztgenannten freue ich mich besonders drauf. Zwar alles andere als ein neuer oder exklusiver Titel, empfinde ich es aber als überfällig, dass auch die Nintendo Spieler endlich mal Hand an diese Reihe legen können. Bomberman ist in Sachen reinem Spielspaß der Geheimtipp schlechthin. Optisch nichts, was auch schon auf der Wii U hätte laufen können, sind aber vor allem das Spielprinzip und die Tatsache lokal und online mit mehreren Spielern zu agieren, etwas für längere Spieleabende. Das gleiche gilt für Fast rmx der Shinen Jungs. Wer F-Zero mag, kam schon auf der Wii U nicht um Fast Racing Neo herum. Hier steht der neue Switch Titel glücklicherweise viel mehr im Fokus, so dass sich speziell Fans der schnellen futuristischen Racer den Titel merken sollten. Auch wenn er in Berlin der absturzfreudigste Titel des Abends war. Lieber jetzt, als beim finalen Produkt. ;-) Aber bevor wir uns weiter den Spielen widmen wollen, sind ja viele von euch sicherlich auf das Thema Haptik gespannt. Wie fühlt sie sich denn nun an, die neue Konsole? Um es mal einfach auszudrücken Leicht und Griffig. Vor allem das Gewicht war an diesem Abend durchaus interessant. Da alle Stationen mit Kabelgebundenen Geräten ausgestattet waren, mussten diese mit einem speziellen Rahmen gesichert werden. Erst wenn man das Gerät mal "nackt" in der Hand hatte, konnte man merken wie Leicht das Teil eigentlich ist. Ist ja durchaus ein wichtiger Aspekt, wenn man eben nicht stationär spielen möchte. Mit dem Thema Switch erlebt man ja in vielen Bereichen durchaus eine Abkehr von altbewährtem, auch wenn das Prinzip ähnlich ist. Das Thema Remote als Controller gehört ja der Vergangenheit an. Einzug halten jetzt die beiden Joy-Con links und rechts am Gerät. Positiv überrascht war ich von der reinen Mechanik, sobald man diese links und rechts am Gerät "einrasten" lässt.

Klar muss man abwarten wie sich das Ganze im dauernden Einsatz bewährt. Im Moment mache ich mir keine Sorgen darüber, dass es hier Probleme geben wird. Es steckt mehr in den kleinen Scheißern als man denkt. ;-) Überhaupt sind die kleinen Joy-Con mit reichlich Funktionen und eben auch Tasten ausgestattet. Und die Remote ersetzen tun sie ja gleich auch noch. Minispiele bei 1 2 Switch und vor allem Arms zeigen das überdeutlich. Denn dort kann man die Teile wie früher die Remote wieder mittels Handgelenksschlaufen am Arm sichern und mittels freier Bewegung agieren. Gespannt bin ich auf erste Sessions bei mir daheim, wenn Freunde sich das Teil mal anschauen. Denn gerade wenn man die Joy-Con vertikal hält, könnten große Hände durchaus Probleme bekommen. Dass sie nichts wiegen, brauche ich glaube ich nicht erwähnen. ;-) Hält man sie seitlich, stehen weitere Tasten auf der Innenseite zur Verfügung. Ist dann schon alles etwas ungewohnt beim ersten Kontakt. Denn dagegen war ja die Remote fast schon ein Klopper. Auch in der am meisten gebräuchlichsten Haltung am Gerät selber muss man sich erst einmal etwas mit den kleineren Abmessungen arrangieren. Ungewohnt dass man kein Steuerkreuz mehr hat, sondern auch dieser Teil des linken Joy-Con über Tasten umgesetzt ist. Wie beim rechten Joy-Con auch sind die Druckpunkte sehr gut und orientieren sich wie bei der Größe eher am 3DS. Ebenfalls recht kurze Druckpunkte bieten die Schultertasten, was man speziell bei Mario Kart doch sehr spürt. Die Plus und Minus Tasten sind nun eher unscheinbar als kleine eingefasste Symboltasten an den Oberseiten platziert. Auch interessant war das Feeling der Joy-Con Sticks. Auch hier sind die fast schon klobigen Zeiten der Wii U vorbei. Denn auch hier gilt kleiner und mit kürzeren Druckpunkten, bin auch hier auf Meinungen von Spielern mit größeren Händen gespannt. Speziell für hektische Momente, wie beim Driften in Mario Kart empfand ich sie persönlich für mich als sehr gut.

Klar muss man abwarten wie sich das Ganze im dauernden Einsatz bewährt. Im Moment mache ich mir keine Sorgen darüber, dass es hier Probleme geben wird. Es steckt mehr in den kleinen Scheißern als man denkt. ;-) Überhaupt sind die kleinen Joy-Con mit reichlich Funktionen und eben auch Tasten ausgestattet. Und die Remote ersetzen tun sie ja gleich auch noch. Minispiele bei 1 2 Switch und vor allem Arms zeigen das überdeutlich. Denn dort kann man die Teile wie früher die Remote wieder mittels Handgelenksschlaufen am Arm sichern und mittels freier Bewegung agieren. Gespannt bin ich auf erste Sessions bei mir daheim, wenn Freunde sich das Teil mal anschauen. Denn gerade wenn man die Joy-Con vertikal hält, könnten große Hände durchaus Probleme bekommen. Dass sie nichts wiegen, brauche ich glaube ich nicht erwähnen. ;-) Hält man sie seitlich, stehen weitere Tasten auf der Innenseite zur Verfügung. Ist dann schon alles etwas ungewohnt beim ersten Kontakt. Denn dagegen war ja die Remote fast schon ein Klopper. Auch in der am meisten gebräuchlichsten Haltung am Gerät selber muss man sich erst einmal etwas mit den kleineren Abmessungen arrangieren. Ungewohnt dass man kein Steuerkreuz mehr hat, sondern auch dieser Teil des linken Joy-Con über Tasten umgesetzt ist. Wie beim rechten Joy-Con auch sind die Druckpunkte sehr gut und orientieren sich wie bei der Größe eher am 3DS. Ebenfalls recht kurze Druckpunkte bieten die Schultertasten, was man speziell bei Mario Kart doch sehr spürt. Die Plus und Minus Tasten sind nun eher unscheinbar als kleine eingefasste Symboltasten an den Oberseiten platziert. Auch interessant war das Feeling der Joy-Con Sticks. Auch hier sind die fast schon klobigen Zeiten der Wii U vorbei. Denn auch hier gilt kleiner und mit kürzeren Druckpunkten, bin auch hier auf Meinungen von Spielern mit größeren Händen gespannt. Speziell für hektische Momente, wie beim Driften in Mario Kart empfand ich sie persönlich für mich als sehr gut.

Es kommt halt wirklich viel auch auf das jeweilige Spiel an. Ein Street Fighter Ultra ist mit Pro Controller und dem Steuerkreuz ganz anders spielbar und macht dadurch viel mehr Spaß. Oder speziell Arms, wo es genau anders herum ist. Hier will man nichts weiter als die Joy-Cons halten. Alles andere ist nur Ballast. Erinnert ja sehr stark an Wii Boxing. Zumindest spielerisch. Grafisch mit dem Arenen Gameplay durchaus ansprechend, kommen natürlich viele taktische Aspekte mit dazu. Hauptaufgabe ist ja das Treffen des Gegners, um ihn einen Knock-Out zu verpassen. Dank Sprung und eben Motion Steuerung über die Joy-Cons spürt man schon nach einigen Sessions, was hier in Sachen Muskelkater wie 2006 auf einen wartet. ;-) Wird wohl auch Silvanas erster Switch Test werden, da sie den Titel als gelungen empfand und mich auch mehr als nur einmal auf die Bretter geschickt hat. ;-)) Da alle Spiele nicht in der finalen deutschen Version vorhanden waren, will ich wie immer nur kurz darauf eingehen. Zum Launch und den entsprechenden Tests machen wir das dann natürlich wieder in gewohnter Ausführlichkeit. Hier reicht es wirklich nur für den ersten Eindruck, zumal an manchen Stationen selbst bei einem solchen Event mit Wartezeiten und Terminen gearbeitet wurde. Genial und einfach immer wieder ein Highlight bleibt Mario Kart. Klar dass die 8er Deluxe Version kein komplett neues Spiel ist, aber allein einige Runden mit 7 menschlichen Gegnern lokal lassen die Zeit vergehen wie nichts. Endlich kann man später mal Freunde über mehrere Zimmer gegeneinander antreten lassen. Klar TV Geräte und Konsolen vorausgesetzt ist das einfach ein tolles Feeling. Wie überall kaum Ladezeiten, bekommt man hier auch so richtig einen Eindruck, über die Qualität des Displays. Nicht nur in Sachen Auflösung kein Vergleich mit dem Wii U Pad. Vor allem die Leuchtkraft ist eine ganz andere. Einfach gesagt wirkt es wie ein Röhrenbildschirm gegen ein IPS Panel.

Ich gehöre auch nicht zu der Fraktion, der sich an der Auflösung stört, sobald man unterwegs spielt. Denn unweigerlich vergleicht man es ja schon mit dem gewohnten Handheld Gameplay. Und da liegen ja Welten dazwischen. Kein Wunder das viele Spiele in ihrer Ankündigung eher auf diesen Gamer abzielen. Ich denke es wird viele Spiele geben, die vielleicht mal als reines Handheld-Game geplant waren und jetzt für die Switch umgesetzt werden. Genauso so sicher bin ich mir das Zusatzakkus auf den Markt kommen werden. Bisher haben die Hersteller immer findige Ideen entwickelt, um dieses Problem zu umgehen. Denn die Station zuhause bietet ja auch nur den Connector am Boden, um die Konsole aufzunehmen. Ich erinnere da nur an alte GB und GBA Zeiten. Da waren die "ergonomischen" Zusatzakkus größer als das Gerät und man hat trotzdem damit gespielt. Mit der Technologie heutzutage sehe ich das etwas entspannter als manch anderer Gesprächspartner. Schön war auch die Unempfindlichkeit was den Blickwinkel angeht. Auch hier hat man IPS Verhältnisse, so dass man bei Veränderungen eigentlich nicht mit Einschränkungen leben muss. Wichtig wenn man zu zweit nur mit den Joy-Cons vor der aufgestellten Switch auf dem Display spielt. Auch bei Farbintensiven Spielen wie eben Mario Kart oder auch Splatoon 2 gibt das Display ein gutes Bild ab. Dagegen wirkte das Wii U Pad-Display richtig dunkel. Von daher sehe ich dieses Thema im Moment sehr entspannt. Auch Splatoon 2 profitiert natürlich sehr vom lokalen Spiel mit Freunden. Schön das man den Mehrspieler wieder ein Stück nach Hause holt und man Freunde um sich scharen kann, als immer nur anonym über das Netz zu zocken. Mag vielleicht an meinem Alter liegen, dass ich immer noch lieber meinem Mitspieler in sein verdutztes Gesicht schauen kann, wenn der roten Panzer ihn vor der Ziellinie erwischt. ;-))

Interessant ist in dem Zusammenhang noch ein ganz anderes Thema. Dass es eine neue Virtual Console geben wird, ist ja nun ein alter Hut. Neu waren aber Ausführungen ob der Aufnahme von GCN Spielen. Dass das Retro Thema nicht erst seit dem NES Mini eine regelrechte Eigendynamik entwickelt hat, ist ja nichts Neues. Aber das wäre schon was und würde das Spielangebot um einiges erweitern und vor allem spielerisch aufwerten. Ein Thema über das sich Zelda Spieler ja nicht beschweren können. Denn hier kommt ja der System-Seller zum Start der Switch auf den Markt. Breath of the Wild ist ja der meisterwartete Titel für die Switch und wird ja selbst auf der Wii U noch gute Absatzzahlen erzielen. Nach der gamescom, wo man die sehr frühe Version spielen konnte, bot man hier die fast finale, aber eben noch nicht lokalisierte Version an. Ich für meinen Teil werde zumindest viel wärmer mit dem Spiel. Man konnte hier 20 Minuten Sessions spielen und bekam von der Geschichte ein Stück mit und konnte sich in den Weiten bewegen und den Tempel der Zeit besuchen. Was gegenüber alten Versionen aufgefallen ist, war die viel stärkere Lebendigkeit der Umgebung. Etwas das mir am Anfang gar nicht gefallen hatte. Alles wirkte da noch sehr steril und leblos. Das hat sich geändert und bringt allein atmosphärisch eine ganze Menge. Am Steuersetup hat sich wenig getan und geht sowohl mit externen Controllern oder unterwegs über die Joy-Cons sehr gut von der Hand. Es wirkt alles aufgeräumter, auch was die Menüs angeht. Genial ist dann schon der Moment, wenn der Held am Anfang auf seiner Klippe steht und in die Ferne blickt. Das hat was und fängt einen schon sehr ein. Echter Gänsehaut Moment. Über die Kopfhörer konnte man auch akustisch viel mehr mitnehmen, als das bisher beim Anspielen der Fall war. Man will einfach sofort loslaufen und alles entdecken. Die Welt ist einfach so riesig… Vor 10 Jahren wäre es ein ideales Spiel für ein Tagebuch gewesen. Heutzutage ist das halt viel schwerer umzusetzen.

Aber und das will ich auch nicht unerwähnt lassen. Am Grafikstil scheiden sich doch die Geister. Das hat man auch hier und da mitbekommen. Es ist halt kein typischer Mainstream-Stil über den wir hier reden. Es gab Spieler die waren sofort begeistert, andere empfanden den Grafikstil als etwas blass und irgendwie unfertig. Ist also schon Geschmackssache, was aber wohl keinen Zelda Fan davon abhalten wird, das Teil zu kaufen. Inklusive der neuen amiibos, die man gleich mit zeigte. Weiß schon gar nicht mehr wohin mit den Figuren. ;-))) Nein dafür ist immer Platz. Auch spielt immer wieder eine Rolle, wie nah man bei den Sessions am TV sitzt. Bedenken manche immer nicht habe ich so den Eindruck. Wer 1m vor einem 50 Zoll Gerät sitzt und spielt, muss nun einmal mit einigen Einbußen rechnen. Auch hier freue ich mich auf den Moment wenn die Bude wieder zugeschlossen wird und der Power Knopf gedrückt wird. Aber wem geht das nicht so. Auch wenn ich als Redakteur leicht reden kann. Ich freue mich auch diesmal wieder sehr über das neue Nintendo Produkt. Wohin die Reise gehen wird, werden wir wohl in einem Jahr wissen. Bis dahin bleibe ich dabei. Neben technischen Dingen wird viel mehr die Software über den Erfolg der Switch entscheiden. Die reine nackte Leistung ist da ein Punkt, aber wenn die Spieleauswahl auch in Sachen Genres so ist wie in den letzten Jahren, wird es sicherlich schwierig. Aber etwas zu zerreden, wie hier und da schon zu lesen war, ist in meinen Augen Blödsinn. Wir sind alle gespannt, was in gut 6 Wochen abgehen wird. Auf jeden Fall war es ein gelungener Abend und stimmiger erster Kontakt mit der Nintendo Switch. In diesem Sinne. Denkt immer an meinen alten Shadowman Spruch …"denn unser sind viele"… ;-)

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matthias.engert@mag64.de (25.01.2017)

 
                   

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