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Wii Alarm! Brennpunkt City
 
 
Alarm! Brennpunkt City - Wii
Matthias Engert (02.06.2008)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Supersonic
GENRE: Action Racer
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 1 Seite
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-7
NUNCHUK: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: 12+
PLII/HDTV: Nein/Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Das Frühjahr und der Sommer 2008 scheint für die einzelnen Spiele Firmen so eine Art Rettungszeit zu sein. Denn im Vergleich zu den letzten Monaten lassen hier einige Publisher diverse Spiele dieser Art auf den Gamer los. Zur Abwechslung sind es diesmal aber keine Power Rangers & Co, welche die Welt und deren Bewohner vor Unheil und Gefahr bewahren sollen. Viel mehr bedient man sich dem Thema Allerwelts Rettung, ohne das bekannte Charaktere dabei eine Rolle spielen. Auch die Firma Codemasters hat einen solchen Titel für die Wii im Angebot und schickt den interessierten Gamer im Polizeifahrzeug, einem Krankenwagen oder der Feuerwehr auf die Straßen der virtuellen Metropole. Ein Spiel das dabei immer wieder an alte Zeiten erinnert und mir persönlich immer mal wieder der Titel "Simpsons - Hit & Run" spontan einfällt. Warum das so ist und was Alarm! Brennpunkt City so bietet zeigt euch wie immer der folgende Test.

Menus und die Story....

Dabei tritt Codemasters bei diesem Titel nur als Publisher auf. Entwickelt wurde der Software Titel von der Schmiede Supersonic Software. Mal wieder eine eher unbekannte Firma, die sich auf der Wii Konsole versuchen darf. Schauen wir zuerst mal auf die Rahmenbedingungen, bei denen sich Supersonic keine Blöße gibt. Das für 4 Spieler ausgelegte Game unterstützt in Sachen Anzeigemodi den 50 und 60Hz Modus, aber auch die EDTV/HDTV Variante. Der Speicher wird mit nur 1 Seite sparsam genutzt und in Sachen Texte und Sprachausgabe ist der Titel ebenfalls komplett lokalisiert. Einzige Kritik ist das fehlen des Surround Sounds. Eine Entwicklung die man leider bei vielen Titeln im Moment nachvollziehen kann. In Sachen Steuerung kommt hier das Doppel Remote und Nunchuk zum Einsatz. Eher ungewöhnlich für einen Titel wie diesen, gibt es auch eine kleine Story. Dabei wurde die Mischung aus Racer und Minispiel Inhalten recht passend im Spiel verpackt. Hintergrund ist hier die Location Crisis City. In dieser Stadt herrscht das absolute Chaos. Nichts ist wie es sein sollte und es wird hier ein echter Notfall Manager gebraucht. Diese Rolle übernehmt Ihr und dürft zu diesem Zwecke alle 3 wichtigen Bereiche der Polizei, Kranken und Feuerwehr Dienste übernehmen. Das Ziel ist es diesem Chaos Herr zu werden und wieder Ordnung in Crisis City einkehren zu lassen. Bis dahin steht wie schon erwähnt reichlich Fahr und Minispiel Action auf dem Programm.

Sobald Ihr das Spiel das erste mal startet legt Ihr hier ein eigenes Profil an, unter dem ab jetzt eure Erfolge gespeichert werden. Ohne großartigen Vorspann landet Ihr direkt auf dem Hauptmenu des Spiels, das euch mehrere Punkte zur Auswahl gibt. Über allem steht hier der Karriere Modus, den man nur allein angehen kann. Dazu kommen der Party Modus um bis zu 4 Spieler vor dem TV Gerät zu versammeln, sowie die Bestenlisten und die Optionen. Zeigen euch die Bestenlisten alle möglichen erspielbaren Scores für das Hauptspiel an, so halten sich die Optionen mit Einstellmöglichkeiten zurück. Ihr könnt hier einzig den Austosave aktivieren, die Soundeinstellungen besuchen und das Rumble Feature aktivieren wenn Ihr wollt. Mehr ist es zunächst an Vorbereitungen auch nicht und wir können uns sofort in den Kern des Spiels stürzen, den Karriere Modus.

Das Gameplay....

Sobald Ihr den Karriere Modus startet wählt Ihr euer Profil aus und wählt zunächst einen Schwierigkeitsgrad. 3 stehen euch zur Auswahl, die sich in Form von mehr Zeit für die Aufgaben und höheren Zeitboni auszeichnen. Im Gegenzug bringen die höheren Grade mehr Punkte bei der abschließenden Bewertung. Für die Lernkurve sehr gut gelungen, bieten sie durchaus den Fakt das man diese mit der Zeit von selber nach oben stellt, da je länger man spielt die Herausforderungen an sich leichter werden. Um dann immer noch gefordert zu werden geht man halt einen Grad nach oben. Auch wenn im gesamten das Spiel keinen Gamer vor unlösbare Aufgaben stellt. So ist Alarm! Brennpunkt City im gesamten eher ein seichtes Produkt, das aber einen durchaus flüssig spielbaren und unterhaltsamen Inhalt bietet. Habt ihr eure Voreinstellungen getroffen wartet zunächst die reine Location Crisis City als Karte auf euch. Unterteilt ist das ganze zunächst in 4 Stadtteile, von denen anfangs nur 1 anwählbar ist. Schafft man es nun bestimmte Spielziele zu erreichen und im internen Rang aufzusteigen, schaltet man zunächst einen Stadtteil nach dem anderen frei. Schafft man es auch noch alle 4 Teile komplett zu lösen, darf man Crisis City als Gesamtes spielen. Hier fällt zum einen der Faktor Zeit nicht mehr ins Gewicht und die Stadtteile sind als ganzes befahrbar und nicht wie zu Beginn halt abgeriegelt. Durchaus ein sehr lohnenswertes Ziel für ein Spiel dieser Art und ein Punkt der die Spielzeit in angenehme Regionen bringt.

Alle 4 Stadtteile bieten euch nun wenn man so will 3 verschiedene Spielvarianten und damit Rettungsdienste. Wie schon erwähnt spielen die Polizei, der Krankendienst und die Feuerwehr dabei eine entscheidende Rolle. Um einen Stadtteil komplett lösen zu können, muss man diesen also zwingend mindestens 3x besuchen und dabei eine der 3 Rettungsvarianten lösen. Zumindest dann um eben Crisis City am Ende als Gesamtlocation zu bekommen. Schafft man es z.b. im Polizeidienst einen Stadtteil zu lösen und aufzusteigen, so schaltet man den nächsten Stadtteil zumindest für die Polizeieinsätze frei. Doch wie spielt sich das ganze nun? Gehen wir den ersten Stadtteil einmal als Polizist an. Wählt Ihr dieses Symbol an, werdet Ihr nach erträglichen Ladezeiten in die Stadt entlassen und findet euch nun hinter dem Steuer der Polizeistreife wieder. Auch aufgrund der Comic Präsentation einer der Punkte wo man sich an Hit & Run erinnert fühlt. In diesem Moment ist das Spiel wie fast die meiste Zeit ein reiner Racer um in der Stadt erstmal voran zu kommen. Ausgestattet mit einem durchaus gelungenen Viewpoint ist dabei die Steuerung reines Mittel zum Zweck und sehr arcadelastig ausgefallen. Dient beim Fahren der Stick des Nunchuk zum Lenken, so gibt man mit B Gas und bremst mit A. Etwas das zunächst ein wenig ungewohnt ist. Weitere Tastenfunktion ist eigentlich nur die C-Taste mit welcher man die Sirene des aktuellen Fahrzeugs aktiviert. Tut an dies fahren alle normalen Straßenfahrzeuge an die Seite um Platz zu machen. Allerdings hält diese Sirene nicht ewig an, so das man den Einsatz auf bestimmte Aufgaben beschränken sollte. Die Steuerung und Lenkung selber ist wie schon erwähnt einfach gehalten und das Fahrzeug beschleunigt sehr schnell und lenkt äußerst direkt ein. Allerdings spielen Simulationseinflüsse keine Rolle, so das ein Anecken und sonstige eher nicht der Fahrsicherheit dienende Dinge keine große Rolle spielen. Bevor man nun irgendeine Aktion tätigt sind 2 Anzeigen im Screen überlebenswichtig. Oben rechts hat man als erstes die Chaos Anzeige für den aktuellen Stadtteil. Dieser Balken ist zunächst komplett leer und muss durch erfüllte Aufträge eurerseits gefüllt werden. Zwei Drittel des Balkens sollte man auf jeden Fall füllen um sich für eine Beförderung und damit dem Spielfortschritt zu empfehlen.

Die zweite immens wichtige Anzeige ist die Zeit. Je nach Schwierigkeitsgrad stehen euch mehrere Minuten Startzeit zur Verfügung, die sobald Ihr beginnt gen Null läuft. Innerhalb dieser Zeit müsst Ihr nun soviel wie möglich Aufgaben erledigen, ohne das die Zeit auf Null fällt. Denn dann ist dieser Durchgang vorbei und Ihr werdet bewertet. Schafft Ihr es nicht aufzusteigen, war das ganze eigentlich fast umsonst und Ihr müsst den Stadtteil erneut angehen. Wieder mit der Startzeit und einem leeren Chaos Balken. Habt Ihr es also im ersten Durchgang geschafft diesen auf 50% zu bringen und kackt dann ab, startet Ihr im zweiten Versuch wieder mit einem leeren Balken. Das man keinen Durchgang umsonst fährt, erklärt sich allein schon aus dem Umstand das man die Location kennenlernt. Denn eines ist Crisis City auf jeden Fall, recht groß und mit Abkürzungen und langen Wegen verbunden. Zwar bietet das Spiel keine Spider-Man oder Scarface Ausmaße, um aber mehrere Durchgänge zu benötigen, ehe man den Stadtteil ein wenig kennt, recht es aber allemal aus. Also heißt es in diesem Spiel schnell zu sein und genau zu wissen was man möchte. Auch ein Grund warum das Drumherum und der Tiefgang keine epischen Ausmaße besitzt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nun darin die Aufgaben erfolgreich zu lösen. Denn für jede davon gibt es Zeitboni, die euch und das Unterfangen Aufzusteigen unterstützen. Ein zweiter Weg Zeit gut zu machen ist das Einsammeln von kleinen herumliegenden Items. Diese gibt es auch für den Chaos Balken, bringen aber wirklich nur in der Masse etwas. Aber da man eh in der Gegend herumfährt nimmt man diese nebenbei mit. Fährt man in der Stadt herum sieht man für alle 3 Rettungstrupps entsprechende Symbole. Die jeweils anderen beiden sind also nicht lösbar und Ihr könnt als Polizist natürlich keine Feuerwehr Aufgaben lösen. Aber keine Sorge, es gibt mehr als genug Aufgaben auch für den aktiven Rettungstrupp. Dabei ist das Gameplay so angelegt, das nach vielen gelösten Aufgaben, plötzlich neue generiert werden, auch weil sich das Gameplay oft genug einfach nur gleicht.

So gibt es in allen 3 Rettungsvarianten verschiedene Einteilungen der Aufgaben. Es gibt solche die extrem vom Thema Zeit leben, sprich z.b. "Bringe etwas von A nach B in der vorgeschriebenen Zeit". Hier gibt es Aufträge wo man Räubern und ohne Rücksicht auf die Umgebung zu Werke gehen kann. Auf der anderen Seite transportiert Ihr auch gerne mal zerbrechliche Dinge, die zuviel Rempeleien übel nehmen. Desweiteren gibt es Spezial Aufgaben, die man ebenfalls für alle 3 Teams vorfindet und sich nur in der Ausführung unterscheiden. So laufen bei der Polizei z.b. 15 Sträflinge durch die Stadt. Sieht man einen, sollte man ihn einfach über den Haufen fahren. Er wird gezählt und schafft man es alle zu finden, gibt es Punkte Boni bei der abschließenden Bewertung. Die Hauptaufgaben haben nun wie schon erwähnt den Minispiel Charakter und in sich abgeschlossene Vorgaben. Im Falle der Polizei muss man z.b. ausgefallene Ampeln reparieren oder z.b. Bomben entschärfen, die in Telefonzellen deponiert sind. Findet man eine solche Aufgabe, fährt man mit dem Fahrzeug in einen sichtbaren Kreis und der Bildschirm wechselt nun auf die Minispiel Sicht. Feste Bildschirme, wo man eben nur das jeweilige Objekt sieht. Im Falle der Bomben muss man diese nach Zeit entschärfen. Also gilt es mit ein wenig Logik die Drähte in der richtigen Reihenfolge zu kappen, wobei nun die Gerätschaften dafür via Remote und Nunchuk bedient werden. Extremer ist es z.b. bei der Feuerwehr, wo man oft genug Brände löschen muss. Dazu dreht man an Wasserhähnen und Pumpen wie in Echt mit den entsprechenden Bewegungen und sieht anhand diverser Anzeigen ob man erfolgreich ist oder nicht. Im Falle der Krankendienste darf man oft genug Menschen retten und z.b. Erste Hilfe mit den entsprechenden Remote Bewegungen anwenden. Die Aufgaben sind sehr auf die jeweiligen Notfalldienste zugeschnitten und sind durchgehend flüssig spielbar. Im Gesamten nicht all zu schwer hat man dennoch gut zu tun, um vor allem in der Masse diese zu lösen, um den Chaos Balken halbwegs zu füllen.

Je länger man spielt um so besser wird man in diesem Game. Man merkt dies schnell an der Tatsache das man pro Durchgang immer länger spielt, weil man eben mehr Zeitgutschriften erspielt. Daraus zieht das Spiel auch seinen Spaß. Auf der einen Seite lernt man die einzelnen Aufgaben mit der Zeit kennen und freut sich über jeden gefundenen Auftrag. Da der Balken sich auch nicht zu schnell füllt, ist das ganze kein Selbstläufer, auch wenn es wenig wirkliche Problem Momente gibt. Es gibt immer wieder schnelle Erfolge und man düst mit der Zeit die Locations hoch und runter, immer mit dem Ziel vor Augen den Balken komplett zu füllen. Irgendwann hängt man eventuell doch mal fest und muss die aktuelle Runde beenden. Reicht die Leistung nicht für eine Beförderung, geht man das ganze einfach noch mal an oder startet wenn möglich mal mit dem Krankenwagen oder der Feuerwehr. Nachteil des Ganzen ist das man viele Grundarten des Gameplays was die Aufgaben angeht recht schnell zumindest im Ansatz gesehen hat. Die Herausforderung ist dann eher das diese in der Schwere variieren, ohne wie schon erwähnt vor große Probleme zu stellen. Dennoch unterhält das Spielprinzip in meinen Augen vor allem den jüngeren Gamer, der auf schnelle und seichte Action steht. Das es sich lohnt zeigt dann eben Crisis City als Gesamtes, sofern man sie frei gespielt hat. Denn auch die Spielzeit ist so mit 10 Stunden und mehr durchaus angenehm für ein Produkt dieser Art. Für ältere Spieler ist das Ganze in meinen Augen zu leicht und mit zu wenig Tiefgang ausgestattet. Jüngere Spieler dürfen aber gerne zugreifen und bekommen spaßige und flüssig spielbare Unterhaltung geboten. Wem das dann immer noch nicht reicht darf im Party Modus nicht nur mit Freunden loslegen, sondern auch die spezielle Herausforderung einzeln angehen. Hier geht es einfach gesagt rein um Punkte und man spielt alle 4 Bezirke mit einem Rettungsdienst nach speziellen Vorgaben. Auch hier wartet das Feature Zeit darauf besiegt zu werden und Ihr schaltet immer neue Herausforderungen auf diesem Wege frei.

Grafik & Sound....

Grafisch sollte man sich von dem Titel nicht zuviel erwarten. Zumindest auf keinen Fall dann, wenn man auf real angehauchte Grafik steht. Denn im Stile eines Comics gehalten ist Brennpunkt City eher ein kunterbuntes Action Game, das man mit einem einfachen Grafikstil ausgestattet hat. Oft einfache Texturen sorgen für nicht allzu viel Detailliebe. Positiv das allerdings die Straßen und Plätze voll sind mit Fahrzeugen und herumwuselnden NPC’s. Eine gewisse Lebendigkeit bietet das Spiel also allemal. Gelungen ist der Gamespeed und die Technik allgemein. Eine saubere Framerate unterstützt euch genauso, wie die gelungene Umsetzung der Minispiel Action. Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern und es gibt eigentlich kein Spielchen, wo man als Spieler technische Probleme bekommt. Auch aufgrund des einfachen Comic Stils sind natürlich Effekte bei weitem nicht so imposant wie das möglich wäre. Auch hier erinnert Brennpunkt City an alte GCN Zeiten und eben speziell an Hit & Run.

Beim Sound ist es ähnlich. Die unterhaltenden Stücke sind allesamt sehr rhythmisch und recht schnell in ihrer Machart. Unterstützen so das flüssige und oft schnelle Gameplay sehr gut, brennen sich aber auf der anderen Seite nur bedingt in den Gamerkopf ein. Ausreichend und passend umgesetzt sind die zahlreichen Effekte, die so ziemlich alles abdecken was Ihr visuell auch seht. Egal ob das nun die Fahrgeräusche sind oder eben solche, welche speziell nur in den Minispielen und speziellen Aufgaben eine Rolle spielen. Die Sprachausgabe hätte ruhig noch intensiver sein können und auch in Sachen Quantität darf es heutzutage etwas mehr sein. Aber auch hier gilt die Bewertung für die jüngere Zielgruppe ausreichend zu sein.

Multiplayer....

Im Party Modus steht euch neben dem Einzel Modus Herausforderung auch ein Multiplayer in 2 Ausführungen zur Wahl. Dabei muss man allerdings differenzieren. Minispiel Action gleichzeitig ist nur mit 2 Spielern möglich und bietet hier nur einen Teil der im Spiel enthaltenen 30 Minispiele. Bestes Beispiel sind kleine Shooter, wo man ähnlich den Lightgun Games auf bewegliche Ziele ballert um ein mehr an Punkten zu erspielen. Will man 4 Spieler versammeln, kann man dafür den Modus Überleben spielen. Vorteil das nur eine Remote nötig ist, Nachteil das man hier abwechselnd spielt. Hier kommen viele der Spielchen aus dem Karriere Modus zum Zuge, so das Ihr die kleinen Aufgaben der Rettungsdienste um Punkte gegeneinander spielt. Ist ein Durchgang beendet scheidet der Spieler mit den wenigsten Punkten aus. Ganz nett für Zwischendurch, aber gerade auf der Wii mit ganz anderen Kalibern als Konkurrenz.

Fazit....

Im Gesamten ist Alarm! Brennpunkt City ein seichter, flüssig spielbarer und durchaus unterhaltsamer Titel für die jüngeren Gamer unter euch. Das Spielprinzip in dieser Form ist durchaus mal was anderes, als der x-te Minispiel Vertreter auf der Wii, auch wenn diese hier ebenfalls eine große Rolle spielen. Aber eingebettet in die 3 Rettungsdienste und die Fahraction in Crisis City ist das ganze durchaus gelungen. Großer Pluspunkt sind die Belohnungen und Spielzeit, die man dennoch erreicht. Allein das große Hauptziel, die Stadt als Gesamtes frei zu spielen hat was und belohnt den Spieler. Zeitlich sorgen immer kurze und knackige Durchgänge für kaum langatmige Moment und heben dadurch auch die Motivation. Der Multiplayer hat reichlich bessere Konkurrenz auf der Wii und ist hier kein Killer Feature. Wie gesagt kein Spiel das ältere Spieler anspricht, da vor allem für diese Zielgruppe der Tiefgang etwas zu einfach ist. Jüngere Spieler bekommen aber auch preislich ein ordentliches Spiel mit viel Action und Abwechslung.

 

+ Flüssig spielbar
+ Seichte Unterhaltung
+ Einfache Racersteuerung
+ Spaßige Minispiele
+ Herausforderungen
+ Karriere Modus/Belohnungen
+ Schwierigkeitsgrade ideal
+ Komplett Deutsch
- Fehlender Tiefgang
- Comic Stil Geschmackssache
- Viele Minispiele zu einfach
- Zeitfeature nicht jedermans Sache

GRAFIK: 66%

SOUND/EFFEKTE: 70%

MULTIPLAYER: 60%

GESAMTWERTUNG: 68%

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