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Wii Hot Wheels - Beat That
 
 
Hot Wheels - Beat That - Wii
Matthias Engert (01.11.2008)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Eutechnyx
GENRE: Rennspiel
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 1 Seite
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-8
NUNCHUK: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: K.E.
PLII/HDTV: Ja/Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Ja
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Als Redakteur der mit Spielen an sich zu tun hat, geht man selber immer wieder oft genug auf eine kleine Zeitreise und erlebt diverse Inhalte, die in der eigenen Kindheit selber eine Rolle spielten. Das Thema Lego ist dabei z.b. natürlich immer zu nennen. Aber es gibt natürlich noch ganz andere Dinge, die man so nie aus dem Auge verliert. Welcher kleine Junge war nicht stolz auf seine kleine Racer Sammlung. Die Hot Wheels von Mattel dürften dabei wohl jedem Interessierten ein Begriff sein. Wie in der Realität sind die kleinen Flitzer auch spielerisch fast auf jeder Plattform vertreten. So auch auf den Nintendo Plattformen. Auch wenn der Titel schon eine ganze Weile auf dem Markt ist, wollen wir ihn euch natürlich vorstellen. Machte die DS Version eine schwache Figur, schauen wir also nun was die Wii Version unter Einsatz der Remote zu bieten hat.

Menus und die Story....

Entwickelt wurde die Wii Version dabei von den gleichen Entwicklern, die auch für Ferrari Challenge verantwortlich waren. Dort mit einer Klasse Steuerung gesegnet, konnte man also durchaus auch hier einiges erwarten. Zunächst gibt es beim technischen Drumherum wenig zu meckern. Neben ordentlichem Surround Sound dürft Ihr die Flitzer im 50 und 60Hz Modus steuern, aber auch in der EDTV/HDTV Variante loslegen. Mit 1 Seite was den Speicher angeht, verhält sich das Spiel ebenfalls vorbildlich. Genau wie die vollständige Lokalisierung der spielerischen Inhalte, wo man hier und da auch eine deutsche Sprachausgabe anbietet. Einziger kritikwürdiger Punkt ist vielleicht ein fehlender Wi-Fi Modus, der sich hier durchaus angeboten hätte. Ganz verzichten auf Mehrspieler Action muss man aber nicht und bekommt zumindest Offline eine 2Player Variante an die Hand. Eine Story im eigentlichen Sinne solltet Ihr hier nicht erwarten. Das Hot Wheels Thema eignet sich dafür nicht und bietet euch einfach einen etwas anderen Arcade Racer auf der Wii, bei dem es nur darum geht im favorisierten Flitzer die Rennstrecken unsicher zu machen. Aufgrund des Themas habt Ihr es hier natürlich nur mit Pseudo Strecken zu tun und der Fokus liegt hier auf schneller Action im Arcade Stil.

Schaltet Ihr das Spiel ein, wird man passend mit einem längeren Trailer begrüßt, der euch Szenen aus diversen Rennen zeigt und schnell Lust auf mehr macht. Erinnerungen an alte Re-Volt Zeiten werden genauso wach wie an die eigenen Vorgänger oder die Micro Machines, die ja ein ähnlich gelagertes Gameplay boten. Das Hauptmenu zeigt sich aufgeräumt und bietet euch neben dem Einzelspieler auch den Mehrspieler als separaten Menupunkt an. Dazu kommen die Optionen und die Extras, in denen man diverse Hot Wheels Szenen frei schalten kann. Nicht ganz unerheblich ist ein Besuch in den Optionen. Hier könnt Ihr neben dem Aktivieren des HUD auch die Soundeinstellungen anpassen und zu guter letzt am wichtigsten, die Steuerung anpassen. Hot Wheels - Beat That bietet euch 2 verschiedene Steuervarianten, die einmal auf das Doppel Remote und Nunchuk setzen und in der zweiten Variante nur auf die Remote. Im Gameplay Abschnitt gehe ich auf beide Varianten noch etwas genauer ein. Soweit die Vorbereitungen auf die spielerische Action und wir widmen uns dem Einzelspieler etwas genauer und zeigen euch was die Hot Wheels hier so drauf haben.

Das Gameplay....

Spielerisch erwartet euch im Einzelspieler Modus wenn man so will ein "Großes Ganzes". Keine alternativen Modi, bei denen man die Inhalte auch mal einzeln angehen könnte. Viel mehr ein Art Karriere Modus, bei dem Ihr alle Inhalte schön nacheinander erfahren müsst. So überrascht es nicht, das man zu Beginn einzig die erste Meisterschaft, sprich ein sogenanntes Gebiet auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad fahren kann. Alles weitere wird durch eigene Erfolge komplett linear frei geschaltet. Wie sich zeigen sollte aber recht gut austangiert wird jeder Anspruch recht gut bedient. Hat man auf Leicht wirklich wenig Probleme zu Gewinnen, geht es zum Schluss auf Schwer doch schon recht heftig zur Sache. Insgesamt bietet das Spiel zunächst 4 sogenannte Gebiete, was die thematischen Backgrounds angeht. Dabei stehen euch insgesamt 16 verschiedene Strecken zur Verfügung, die wie bei den Micro Machines überdimensionale Umgebungen aus dem realen Leben entsprechen. Ob im Schlafzimmer, einem überdimensionalen Golfplatz bis hin zu Dachboden Action, in denen Ihr die kleinen Flitzer durch die Gegend steuert. Das man im Spiel auf eine recht gute Spielzeit kommt, liegt zum einen an den 4 Umgebungen samt den Schwierigkeitsgraden, aber auch an 2 weiteren Dingen. Zum einen gibt es im Spiel nicht nur reine Rennen an sich, sondern auch alternative Fahraction und zum Ende jeder Umgebung auch ein Turnier, bei dem alle Strecken einer Umgebung in einem Grand Prix Modus hintereinander gefahren werden. Zweiter Punkt der das Spielvergnügen positiv anhebt sind die Streckenlängen, bei denen man oftmals locker mehrere Minuten pro Runde vor sich hat. Und 1 Runde lang sind die Rennen ja nun auch nicht.

Neben dem übergeordneten Ziel alles mögliche im Spiel zu gewinnen, gibt es auch noch ein richtiges spielerisches Ziel, auf dem auch die freischaltbaren Inhalte aufbauen. Hintergrund sind die sogenannten Flammensymbole. Hot Wheels typisch die Belohnungen für Rennerfolge. Knapp 800 davon gibt es im Spiel, die man zum einen über die Platzierungen im Rennen einfährt und zusätzlich über das Erfüllen von jeweils 2 Nebenaufgaben pro Event. Doch greifen wir den Inhalten nicht vor und schauen uns den Start in das Spiel etwas genauer an. Steigt Ihr ein in die erste Umgebung, so steht euch einzig ein Event zur Verfügung. Als Schnellrennen erwartet euch Rennaction der gewohnten Sorte, bei denen es auf 3 Runden actionreich zur Sache geht. Durch eure Platzierung und dem Erfüllen der möglichen 2 Nebenaufgaben pro Rennen könnt Ihr maximal 5 der enthaltenen Flammensymbole einfahren. Immer zu bestimmten Mengengrenzen dieser Symbole schaltet man hier unentwegt neue Inhalte frei. Sprich zum einen die jeweils 4 Strecken in einer Umgebung und dazu die 3 verschiedenen Gameplay Varianten. Neben dem Schnellrennen gibt es hier noch den Eliminierungs Modus und die Randale Variante. Schafft man es in einem Gebiet Erfolgreich zu sein, so erwartet euch am Schluss das schon angesprochene Turnier als krönender Abschluss. Über Erfolge hier gibt’s dann auch noch die letzten wichtigen Belohnungen in Form neuer Hot Wheels. Im Spiel enthalten sind 30 real existierende Hot Wheels, die es hier im Maßstab 1:64 zu bewegen gilt, was natürlich auch schon die Vergleiche mit den Micro Machines rechtfertigt. Zu Beginn des Spiels stehen euch gut zwei Drittel der Flitzer zur Verfügung. Positiv dabei das sich die Fahrzeuge voneinander unterscheiden und nicht nur der persönliche Geschmack die Wahl beeinflusst. Verschiedene Stats wie Speed, Beschleunigung, Handling und die sogenannte Ladung müssen in die Wahl einbezogen werden. Spieler die auf störrische und schnelle Flitzer stehen kommen hier genauso zu ihrem Recht wie solche Spieler, die eher auf beherrschbares Handling stehen und auch mit weniger Speed auskommen. Die eigene Fahrweise spielt hier natürlich auch eine wichtige Rolle und natürlich auch die Umsetzung der Steuerung.

Je nach Rennvariante habt Ihr es auf den Strecken mit 5 oder 7 Gegnern zu tun. Schade das es bei den Schnellrennen nur derer 5 sind. Mehr ist in einem actiongeladenen Arcade Racer wie diesem immer schön. Gefahren wird in den Schnellrennen über 3 Runden, wobei man dabei immer als Letzter startet. Was mir persönlich nicht ganz so gefällt ist die Tatsache das man nur einen Viewpoint eingebaut hat. Zwar verstärkt man durch die nahe Variante die Action schon ein wenig. Dennoch wäre eine etwas entfernter angebrachte Kamera hinter dem Fahrzeug auch nicht das schlechteste gewesen. Cool ist der eigentliche Start umgesetzt, wo man ein Pendel beeinflussen kann, so das man entweder langsam startet oder gleich mal ein paar Flammen unter sein Fahrzeug bekommt und die Gegner schneller überholen kann. Anzeigen unterstützen euch einige auf dem Bildschirm. Neben einer Streckenkarte samt aller Gegner findet man die üblichen Zeiten, Positions und Rundenanzeige, sowie ganz wichtig oben rechts einen Hot Wheels Schriftzug. Diesen kann man durch 3 verschiedene Dinge im Rennen füllen. Zum einen wenn man Gegner direkt attackiert und z.b. von hinten in diverse Begrenzungen schiebt. Weiterhin über Sprünge und dazugehörige saubere Landungen auf allen 4 Rädern und zu guter letzt über das Driften durch entsprechende Kurven. Hintergrund ist der das man mit einer vollen Leiste die im Spiel enthaltenen 11 Power Items upgraden kann. Nach dem Vorbild eines Mario Kart findet man Geschosse, Dinge zum Legen oder Sachen wie Tesla und EMP Varianten, die Gegner in ihrer Fahrweise beeinflussen. Bei voller Leiste kann man das gerade aktive Item upgraden und erhält so z.b. statt einer einfachen Rakete, derer 3 die nun auch ihr Ziel suchen. Oder Ihr könnt nun statt einer Mine gleich derer 3 hinter euch auf die Strecke legen. Im gesamten eigentlich sehr gut umgesetzte Items, die man auf den Strecken mittels durchfahren von roten Feuerringen einsammeln kann. Ein grünes Gegenstück sorgt dann dafür das Ihr für einige Sekunden einen heftigen Boost zur Verfügung habt. In Sachen Steuerung stehen euch wie schon erwähnt 2 Varianten zur Verfügung. Schnell findet man hier wie ich meine seine favorisierte Variante.

Die erste Variante setzt dabei auf das Doppel Remote und Nunchuk und fällt in meinen Augen etwas zur Remote Only Variante ab. Ich empfinde sie als zu gewöhnungsbedürftig, da man hier z.b. mit dem Stick lenkt, per B-Taste Gas gibt und mittels Z bremst. Dazu kommen dann per C-Taste das wichtige Driften und mittels A das Abfeuern oder Legen der Items. Sicher ein Stück weit auch Geschmackssache bin ich für mich mit der zweiten Variante um einiges besser klar gekommen. Hier nutzt man nur die Remote und hält sie wie bei vielen Racern für quer. Lenken kann man auf 2 Arten, entweder durch das Neigen der Seiten, oder auch einfach und easy per Steuerkreuz, was in einem Arcade Racer irgendwie die beste Variante ist. Auch sonst sind die Funktionen gut verteilt. 2 und 1 für Gas und Bremse, A ebenfalls für ein Item und B für das Driften. Die Steuerung selber ist sehr direkt und schnell, so das man hier Gedanken an weiche Manöver und Drifts schnell ad acta legen sollte. Das ist auch nicht der Anspruch eines Spiels wie Hot Wheels. Man kommt eigentlich relativ schnell damit zurecht, wobei wie schon erwähnt auch die Fahrzeugwahl eine Rolle spielt. Die etwas störrischen Varianten lenken dabei fast schon zu direkt ein. Hinzu kommt das bedingt durch die abstrakten Zimmer oder Freiland Strecken es mal auf Tischen, Beckenrändern oder diversen Loopings zur Sache geht. Auch dies bietet natürlich nicht unbedingt die Vorraussetzung einen weichen Fahrstil an den Tag zu legen. Man ertappt sich hier also immer wieder dabei auch reich die Streckenbegrenzungen zu treffen, anzuecken oder auch mal an einem Hindernis abrupt hängen zu bleiben. Auch dies ist typisch für das Gameplay eines Hot Wheels Spiels. Was ein bißchen fehlt ist die Stunt Action und Sprünge sind bei weitem nicht so extrem wie man dies erwartet hätte. Auch ungewohnt das man das Driften "aktivieren" muss und die Fahrzeuge in diesen nicht automatisch gelangen. Aber alles nichts was nun Probleme bereitet. Je nach Schwierigkeitsgrad und Strecke ist der Anspruch sehr verschieden. Auf Leicht habt Ihr selten Probleme die Rennen auf Anhieb zu gewinnen, während es dann später richtig knackig werden kann und die Gegner nur zu gut wissen wie man die Items einsetzt. Da man dann auch Abkürzungen und eben die Nebenaufgaben auch noch ins Auge fassen muss, hat man teilweise reichlich zu tun. Gerade wenn es um den zweiten Renn Modus geht, die Eliminierung.

Etwas das man schon seit ewigen Zeiten in vielen Racern vorfindet. Hier fahren dann 8 Fahrzeuge auf den Strecken und nach 30 Sekunden fliegt der jeweils letzte immer aus dem Rennen. In den höheren Graden hat man hier gut zu tun weit vorne zu landen. Denn vorwärts kommen kann man im Spiel auch mit Platzierungen von 2 und 3. Nur dann eben nicht so schnell wie beim Sieg eines Rennens. Noch das kürzeste ist der Randale Modus. Hier werden die Gegner versetzt auf die Strecken geschickt und Ihr müsst in einer bestimmten Zeitspanne versuchen mittels unendlicher Raketen eine Vorgabe an Abschüssen zu schaffen. Wer hier die Strecken gut kennt hat selbst in den hohen Graden wenig Probleme. Wenn dann hat man in den Rennen und im Eliminierungsmodus gut zu tun. Der Rest ist typisches Gameplay, ohne das man nun in der Wii Version aufregend Neues findet. Ein ständiges Geballer, Explosionen, Anecken an diversen Gegnern und Streckenbegrenzungen und dem Versuch den Gegnern weg zu fahren. Glücklicherweise gibt es kein künstliches Handicap und Ihr könnt bei guter Fahrweise auch Vorsprung herausfahren. Im Falle der Item Action kommt Hot Wheels aber bei weitem nicht an den Spaß eines Mario Kart an. Hier haben alle Konkurrenz Produkt zu knabbern. Hot Wheels ist eher ein Titel der sich an die Fans der Flitzer und speziell dem Micro Machines Gameplay anbietet. Spielerisch in Ordnung ein Titel an dem man recht lange sitzen kann, ohne das man hier weltbewegend Neues im eigentlichen Gameplay vorfindet.

Grafik & Sound....

Grafisch bietet Hot Wheels - Beat That das, was man sich von einem Spiel wie diesem auch erwartet. Kunterbunte Umgebungen, die bedingt durch die Zimmer und Freiland Strecken auch gerne mal mit abstrakter Farbwahl ein Stelldichein geben. Gerade noch unter dem Tisch in eher dunklen Ecken, geht es kurz darauf über Loopings und diverse Steilwände weit nach oben auf die höheren Gebiete. Auf jeden Fall sind die Streckenführungen aber ordentlich umgesetzt, auch wenn sie hier und da etwas zu verwinkelte Kurvenführungen bieten. Anecken und das Landen in diverse Streckenbegrenzungen ist auch hier an der Tagesordnung. Selten das man wie auf den Golfplatz Strecken mal etwas freiere Umgebungen zur Verfügung hat. Hoch und Runter mit ständiger Kurvenaction zeichnen die Strecken aus. Die Fahrzeuge sind ordentlich gestaltet und man erkennt auch was man da gerade steuert. Neben den hier und da etwas abgehackten Farbgebungen gibt es aber auch mal den einen oder anderen gelungenen Effekt zu sehen, was meist die Items abdecken. Gerade alles was mit Flammen zu tun hat sticht hier etwas hervor. Große Stärke auch aufgrund der nahen Kamera ist die Framerate, die eigentlich nie Probleme bereitet. Der Gamespeed ist dabei sehr passend und nicht zu hektisch umgesetzt. Bei diesem Thema also grafisch ordentliche und passende Hot Wheels Kost.

Der Sound fällt da ein wenig ab. Zum einen dudelt zwar immer passende schnelle und rhythmische Musik in den Rennen vor sich hin, aber zu wenig abwechslungsreich um auf Dauer zu überzeugen. Auch diverse Effekte gerade was die Fahrzeugsounds und Items angeht kommen teils etwas blass daher. Hier wäre ein wenig mehr "Soundpower" angebracht. Einzig alles was fliegt und explodiert, wie die Raketen oder Minen können in dieser Hinsicht überzeugen.

Multiplayer....

Der Mutliplayer im Spiel ist durchaus als Gelungen anzusehen und bietet zumindest für 2 Hot Wheels Cracks ansprechenden Fahrspaß. Vorteil das man alle Rennvarianten mit CPU Gegnern angehen kann und zusätzlich auch zwei 1-1 Modi warten. Hier geht es nach Zeit oder Punkten darum den Gegner mittels der Items ordentlich eins über zu braten. Schade das man nicht die volle Anzahl an CPU Gegnern mitnehmen kann und das eben ein Wi-Fi Modus fehlt. Der hätte dem Spiel durchaus gut zu Gesicht gestanden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Denn der letzte Hot Wheels Titel wird das ja nun nicht gewesen sein.

Fazit....

Hot Wheels - Beat That ist genau das was man sich von einem Spiel wie diesem erwarten kann. In Sachen Zielgruppe eher ein Titel der sich an die Fans der kleinen Flitzer richtet oder Freunden der Micro Machines. Für die gibt es eine ansprechende Spielzeit, auslandende und teils lange Strecken, sowie ein Item Gameplay das hier gelungen umgesetzt ist. Zwar bei weitem kein Mario Kart Kaliber in diesem Segment, aber mit passenden "Meinungsverstärkern" ausgestattet. ;-) Reale Flitzer die sich auch in den Fahreigenschaften unterscheiden gehören ebenfalls zu den Pluspunkten, wie der langsam steigende und sehr gut getroffene Schwierigkeitsgrad. Was dem Spiel fehlt ist so der überraschende Kick auf der Wii. Eigentlich kaum etwas Neues das auch anderen Spielern gefällt, ist das Spiel einzig für Fans in Ordnung. Alle anderen finden bessere Alternativen auf der Wii.

 

+ Gute Arcade Steuerung
+ Gelungene Spielzeit
+ Saubere Framerate
+ Abwechslungsreiche Strecken
+ Viele Items/Fahrzeuge
+ Komplett Deutsch
- Kein Wi-Fi Modus
- Tuning Feature wär schön
- Nur ein Viewpoint
- Nichts bahnbrechend Neues

GRAFIK: 72%

SOUND/EFFEKTE: 69%

MULTIPLAYER: 66%

GESAMTWERTUNG: 67%

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