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Wii Lego Indiana Jones: Die legendären Abenteuer
 
 
Lego Indiana Jones: Die legendären Abenteuer - Wii
Matthias Engert (09.10.2008)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Travellers Tales
GENRE: Act.Adventure
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 1 Seite
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-7
NUNCHUK: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: K.E.
PLII/HDTV: Ja/Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.60 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Eigentlich dachte man ja als Erwachsener, das man mit dem Thema Lego am ehesten beim eigenen Nachwuchs wieder Kontakt hat. Spieler können da eine ganz andere Geschichte erzählen. Nach den Star Wars Abenteuern, die man in die kleinen bunten Steine gepackt hat, erweitert man das Ganze im Jahr 2008 um weitere, höchst interessante Themen. Neben dem bald erhältlichen Lego Batman, darf mittlerweile auch Indiana Jones als Lego Männchen gesteuert werden. Auf der einen Seite mit dem positiven Aspekt, das wir so überhaupt man wieder ein Indy Spiel zocken können. Wer weiß ob es einen grafisch "normalen" Titel überhaupt in absehbarer Zeit gegeben hätte. Spielerisch erwartet einen dabei ein ähnliches Gameplay und Kaliber vom Schlage der Star Wars Spiele. Kein Wunder ist ja auch der gleiche Entwickler wieder am Werk gewesen. Auf alle Fälle mal wieder ein Adventure Gameplay der hier etwas anderen Art, vor dem man sich einiges Erwarten konnte. Und Indy Fans im speziellen warten seit der N64 Version sowieso auf gelungenen Nachschub zu ihrem Entdecker. Wollen also schauen was die Indiana Jones Umsetzung im Lego Outfit so zu bieten hat.

Menus und die Story....

Wie schon erwähnt ist mit Travellers Tales der gleiche Entwickler am Werk gewesen, der auch schon die Star Wars Spiele umgesetzt hat. Von daher dürfte es niemanden überraschen, das viele Inhalte nicht nur im Gameplay hier ähnlich gestaltet sind. Da die Star Wars Spiele aber nun beileibe nicht die schlechtesten waren, ein Umstand der wohl kaum einen Indy Fan stören dürfte. Die Gemeinsamkeiten beginnen schon bei den technischen Rahmenbedingungen. Spielbar ist auch Indiana Jones per 50 und 60Hz Modus, sowie im EDTV/HDTV Modus. Das Indiana Jones an sich keine GCN Vorgänger hat wie die Star Wars Reihe, sollte man technisch und von der Präsentation her schon spüren. Auch hier wird der Speicher mit 1 Seite nur gering beansprucht, so das man auch hier eine sparsame Variante vorfindet. Sehr positiv sind 2 weitere Dinge. Zum einen die auch hier eingebaute Surround Unterstützung, die dem Spiel erneut atmosphärisch ein paar Punkte einbringt und natürlich erneut ein Multiplayer, der euch das Hauptspiel als Co-op spielen lässt. Im Gegensatz dazu bringt aber auch die Indy Variante einen dicken Kritikpunkt wieder mit. Nämlich erneut der Verzicht auf die Sprachausgabe, die abgesehen vom gelungenen Sound erneut sehr fehlt in meinen Augen. Neben original Klängen beim Thema Musik ist natürlich auch die Story nicht aus den Fingern herbei gesogen, sondern führt Fans der Serie in alle filmischen Abenteuer von Dr.Jones. Ihr erlebt so im Spiel die Filme I-III. Vom „Jäger des Verlorenen Schatzes" über den „Tempel des Todes" bis hin zum „Letzten Kreuzzug" darf man hier spielerisch erleben und zudem alle möglichen enthaltenen Charaktere und Schurken treffen und natürlich auch selber spielen. Denn wie schon erwähnt ist das Spielprinzip dem der Star Wars Spiele sehr ähnlich und damit bietet sich dies auch hier sehr an.

Genau wie alle anderen Lego Spiele ist der Einstieg äußerst zurückhaltend. Es gibt weder großartige Vorspann Action, noch irgendwelche sonstigen Trailer. Relativ fix nach dem Start landet Ihr auf dem Hauptmenu, das im Vergleich zu den Star Wars Spielen nur einen weiteren Punkt bietet. So findet man auch hier neben dem Neuen Spiel, die Laden Option und die eigentlichen Optionen im Spiel. Dazu kommt hier nun einzig eine Vorschau auf Lego Batman, die man sich über das Hauptmenu zu Gemüte führen kann. Kann man sich auch drauf freuen wie ich finde. Die Optionen bieten kaum etwas wichtiges und bleiben dem Soundthema treu. Zusätzlich könnt Ihr die Achseneinstellungen verändern, was an bestimmten Orten des Spiels ein Thema ist. Ansonsten könnt Ihr euch auch hier sofort in das Neue Spiel wagen und seid erneut ohne Schwierigkeitswahl den Vorstellungen der Entwickler ausgeliefert.

Das Gameplay....

Der erste Kontakt mit dem Inhalt und Gameplay von Lego Indiana Jones ist etwas anders gestaltet, als noch bei den Star Wars Spielen, wo man über die Cantina sofort überall loslegen konnte. In Lego Indiana Jones darf der Spieler zunächst ein Art Tutorial Level spielen, bei dem es ihn in den Dschungel im Jahr 1936 verschlägt. Schon hier sieht man den teils sehr übertriebenen, aber sehr gelungenen Humor in einer der vielen enthaltenen Zwischensequenzen. Wer später die einzelnen Missionen erneut besuchen möchte, kann diese leider auch wieder nicht wegdrücken. Einige sind aber auch mehrmals durchaus sehenswert und lustig gemacht. Am Ende dürft Ihr hier nun erstmals selber Hand anlegen und macht den ersten Kontakt mit dem Gameplay, der Sichtweise und Steuerung. Bei allen 3 Dingen standen die Star Wars Spiele Pate und Spieler dieser Games sind sofort im Spiel und man muss sich eigentlich an nichts gewöhnen. Das gilt auch für die Sichtweise im Spiel, die wieder in der Third Person Sicht umgesetzt ist und per automatisch agierender Kamera das Geschehen zumeist von der entfernten Seite zeigt. Ebenso sieht man schnell das auch hier Solo Gameplay keine Rolle spielt und Indy immer einen Mitstreiter an seiner Seite hat. Dabei wurde das Zweier Prinzip hier sogar noch erweitert. Aber dazu später mehr. Im Screen selber unterstützen euch dabei die gleichen Anzeigen was die 4 Herzen für die Lebensleiste angeht, die Lego Steine als Punkte und Zahlungsmittel, sowie natürlich die Gesichter beider aktuell gesteuerten Charaktere. Gewisse Grundaktionen in der Steuerung dürft Ihr hier in diesem Tutorial natürlich auch schon am lebenden Objekte ausprobieren. ;-)

Wie auch bei den Star Wars Spielen haben die Entwickler auch hier versucht neben Stick/Tasten Action ebenfalls die Freien Bewegungen umzusetzen. Speziell betrifft dies die Peitsche unseres Helden. Allerdings ist das Ergebnis das gleiche wie Obi Wan & Co. Man kann die Peitsche via Remote Schwingerei bedienen, macht das ganze aber nur ein paar mal zum Spaß. Danach geht man einfach wieder zur Tasten Variante über, was hier die B-Taste übernimmt. Die Feature hier gehören zu der Rubrik, wo man die Wii Steuerung als aufgesetzt ansieht. Die Stick/Tastenaction reicht hier vollkommen aus und macht damit auch nicht minder Spaß. Wieder ist das System wie euch ein Charakter folgt, das gleiche wie in den SW Spielen. Während Ihr einen der beiden direkt steuert, wuselt der zweite neben oder hinter euch her. Per C-Taste kann man jederzeit zwischen beiden hin und herschalten. Hier hat man das Ganze verbessert. Musste man bei Star Wars an den Charakter heran, auf den man wechseln wollte, so geht das hier auch aus weiter Entfernung. Das hat für das Gameplay auch einen ganz wichtigen und positiven Effekt und natürlich einen geplanten Sinn. Bedingt durch logischerweise viel mehr Rätsel Gameplay sind nämlich spielerisch neue Dinge möglich, bei denen man abwechselnd beide Charaktere steuern kann, ohne das der inaktive jedes Mal einfach wild hinter euch her läuft. Gefällt mir gut und hebt das Spielvergnügen für den Einzelspieler. Geblieben ist auch hier das Feature, das die im Spiel enthaltenen knapp 60 Charaktere aus dem Indy Universum teils verschiedene Fähigkeiten besitzen. Einfachstes Beispiel ist z.b. die simple Sprunghöhe. Während Indy selber eher der mäßiger Jumper ist, kann seine Gefährtin Marion wesentlich höher und weiter springen. Auf diese Fähigkeiten bauen natürlich auch viele Rätsel auf. Aber schauen wir uns erstmal die weiteren Steuermöglichkeiten an. Wie schon erwähnt ist die B-Taste die Action Umsetzung. Indy haut mit Peitsche, oder was auch immer er gerade in der Hand hat zu, während andere Charaktere auch ihre Fäuste sprechen lassen. Neben der C-Taste für den Charakterwechsel hat natürlich auch wieder Z seine feste Bedeutung. Zum einen kann man damit Aktionen auslösen wie Schalter betätigen oder Objekte aufheben und fallen lassen. Und wie es sich für ein Lego Spiel gehört setzt auch hier wie in den Star Wars Spielen sichtbare wackelnde Steinhaufen zu Objekten und Mechaniken zusammen. Das können diesmal auch alle Charaktere, so das auch hier ein etwas erweitertes Gameplay ansteht.

Die teilweise locker bis zu 1 Stunde gehenden Missionen müssen im Story Modus auf jeden Fall erstmal in einem Stück gespielt werden, ehe gespeichert wird. Die Mission Aufteilung und Abenteuer selber sind wieder nach einem festen Strickmuster angelegt. Habt Ihr das Tutorial hinter euch gebracht, landet Ihr zunächst an der Universität, die von nun an immer der Ausgangspunkt ist und nichts anderes darstellt als die Mos Eisley-Cantina in den SW Spielen. Nur das der begehbare Teil etwas größer ist und eher an Hogwarts erinnert. ;-) Ihr findet hier in der großen Halle Zugang zu allen 3 Filmabenteuern., die jeweils 6 Missionen enthalten. Dazu kommen auch hier begehbare Bonusräume mit den sammelbaren Dingen, die logischerweise auch ein Lego Indiana Jones bietet und natürlich auch hier ein Shop um fehlende Charaktere oder die leidigen Cheats wieder kaufen zu können. Wie gesagt alles eigentlich vergleichbar mit der Star Wars Ausgabe. Nur eben doch ein paar mehr Möglichkeiten hier und da. Wählt man ein Filmadventure an, gilt es auch hier die 6 Missionen schön in einer Reihe nacheinander zu spielen. Wie auf einer Karte gestaltet, schaltet man diese immer mit dem Lösen der aktuellen frei und kann eben dann erst Speichern. Sehr schön und bei 60 Charakteren auch irgendwo logisch, ist die Tatsache das man danach dieses Level erneut angehen kann und im Modus Freies Spiel nun frei wählen darf, welche Charaktere und damit welche Fähigkeiten man mitnehmen will. Hintergrund sind eben wieder sammelbare Objekte, hier jeweils 10 Teile eines Artefaktes, die teilsweise so versteckt sind, das man zwingend einen bestimmten Charakter braucht. So gibt es z.b. nur wenige, die auch in kleine Luken kriechen können um z.b. in das Innere eines Raumes zu gelangen. Bereits gefundene muss man dabei nicht neu holen. Ebenso kann man versuchen den Abenteurer Status zu erhalten. Dazu existiert die gleiche Lego Steinleiste am oberen Bildschirmrand wie bei den Star Wars Spielen.

Für die jeweils 6 Missionen pro Abenteuer braucht man ungefähr die gleiche Anzahl an Stunden, so das beim Thema Spielzeit ähnliche Ausmaße wie bei Lego Star Wars erreicht werden. Ein simpler Abendfüller ist das Spiel also nicht. Das liegt hier nun auch daran, das wesentlich mehr echtes Rätsel Gameplay vorhanden ist, dem bedingt durch das verbesserte Charakter Tausch Feature mehr Leben eingehaucht wird. Zwar haben die Rätsel auch hier keine Ausmaße, das man sich stundenlang an bestimmten Stellen den Kopf zerbrechen muss, oder gar eine Komplettlösung bräuchte. Einzig die versteckten Artefaktteile sind teils sehr knifflig. Dennoch heben die vielen Rätsel den Anspruch nach oben und machen aus der Indy Variante mehr als nur simples Peitschen und Faust Geschwinge. Aller paar Meter hat man irgendwas zu tun und muss kleine mechanische Abhängigkeiten lösen, Plattformen erschaffen oder Objekte in die Umgebung einbinden. Hier greift ein weiteres verbessertes Feature. Die Charaktere können nun Dinge auch aufnehmen, nutzen und später wieder Tauschen. Indy fängt mit der Peitsche an, könnte aber z.b. eine Schaufel finden oder einen Schraubenschlüssel, um defekte Objekte zu reparieren. Das reicht dann soweit das man mitten im Level z.b. einen Laster repariert, diesen dann fahrerisch benutzt, um vielleicht nach dem Aussteigen eine Pistole zu finden um diverse Angreifer in die Flucht zu schlagen. Diese Sachen hat man ebenfalls häufig eingebaut. Es ist so eigentlich nie langweilig im Spiel. Die Masse und der ordentliche Schwierigkeitsgrad unterhalten. Wirklich fest hängen tut man im Spiel aber wie schon erwähnt dennoch nur selten. Lockert aber auf und fordert auf unterhaltsame Weise Jung und Alt. Dazu kommt hier halt der noch stärker eingebaute Humor, der in vielen kleinen Sequenzen dargestellt wird. Selten das sich ein Held und seine Mitstreiter teilweise so derb auf die Schippe nehmen. Zudem erlebt man auch hier zuhauf die für die Serie berühmten Momente, etwas zu sehen, aber eben noch nicht heran zu kommen. Daher freut man sich nach jedem Level schon auf das Freie Spiel und den nächsten Versuch, wirklich alle Secrets im Spiel zu finden. Hier erzeugt Travellers Tales das gleiche motivierende Feeling wie bei Lego Star Wars. Wer dieses Feature schätzt spielt weit mehr als die nur knapp 20 Stunden.

Grafik & Sound....

Wie schon weiter oben erwähnt sieht man der Indy Variante ihr „jüngeres Datum" durchaus an. Fast gleichzeitig gespielt, (ja ich weiß ich hänge hinterher. ;-) ), wirkt Indy einfach farbenfroher und frischer in Sachen Grafik als die Star Wars Version. Gutes Beispiel sind Extreme wie die Höhlen oder Winterumgebungen, die durchaus auch kleine edle Backgrounds bieten. Es gibt viele Orte wo einfach mehr Liebe zum Detail zu sehen ist. Klar bietet sich ein Dschungel mehr an als das Innere eines Star Wars Palastes. Dennoch sieht man diese Unterschiede schon. Das gleiche gilt auch für die Effekte, Animationen und Mimiken der Beteiligten. Selbst den Humor unterstützt man dadurch immens. Allein wenn Indy seine Wrestling Moves auspackt, sieht das einfach nur sehr witzig aus. Hier steckt Augenscheinlich mehr drin. Technisch gibt es hier und da kleine Frameraten Mängel. Zumindest recht auffällig wenn man mal im 4:3 Modus spielt. Scheint mir da nicht ganz ausgereift. Aber nicht so das es spielerisch Einfluss nimmt. Andere ärgerliche Momente erlebt man nur bei manchen Tiefeneinschätzungen. Gerade wenn man von der Seite an diverse Lianen springen will, hüpft man gerne mal vorbei oder verfehlt das Ganze mit der Peitsche. Aber da man sofort neu abgesetzt wird, kein Kritikpunkt im eigentlichen Sinne.

Beim Sound kann man die gleichen Maßstäbe ansetzen wie bei den Star Wars Spielen. Dank Surround Unterstützung klingen die Stücke im Zusammenspiel mit den Soundeffekten sehr gut und unterstützen das spaßige Gameplay. Was eben wieder fehlt ist die Sprachausgabe. Auch hier hätte man das Spiel gerade in Sachen Story und damit Atmosphärisch noch um einiges nach oben heben können.

Multiplayer....

Klares Highlight ist auch bei Lego Indiana Jones der Multiplayer. Wie bei den Star Wars Spielen habt Ihr auch hier wieder die Gelegenheit das Hauptspiel komplett zu Zweit zu spielen. Ebenso punktet das ganze durch die Art und Weise wie man einen Mitspieler einbindet. Egal ob am Anfang oder Ende des Spiels. Dieser übernimmt den zweiten Charakter und Ihr agiert nun in einem Co-op. Einzige Einschränkung ist das typische im Bild bleiben beider, was aber bei weitem auch in der Indy Variante kein Problem darstellt. Dazu kann man einen Mitspieler jederzeit Einladen, aber auch wieder aus dem Spiel entfernen. Ihr seid also nicht gezwungen zu Zweit unbedingt von Anfang loszulegen. Über eine Aussteigen Funktion kickt man diesen und Ihr habt wieder einen normalen CPU Begleiter an eurer Seite. Das passt schon und ist natürlich auch im Freien Spiel eine lobenswerte Geschichte.

Fazit....

Es gibt eigentlich wirklich wenig das man hier speziell kritisieren könnte. Mal abgesehen vom etwas zu hohen Preis sind es eigentlich wenn nur Kleinigkeiten, die stören. Ansonsten wartet mit der Lego Umsetzung der Indy Filme ein spaßiges Adventure auf den Fan der Filme. Durchaus eine ansprechende Spielzeit, gepaart mit vielen gelungenen und schon von den Star Wars Spielen her bekannten Gameplay Features, wird man bis zum Ende unterhalten. Die freie Wahl der Filme ist hier ebenso ein Pluspunkt wie der goldige Humor, mit der man Dr.Jones & Co öfters mal auf die Schippe nimmt. Das freie Spiel samt dem Suchen nach allen Artefakten und natürlich wieder der Klasse Multiplayer runden das Ganze ab. Auch das verbesserte Charakter Tausch Feature punktet und macht auch das Rätsel Gameplay besser und komplexer, ohne den Spieler aber verzweifeln zu lassen. Mit kompletter Sprachausgabe, etwas billiger und hier und da noch etwas kniffliger gemachten Rätseln hätte der Titel auch eine hohe 80er Wertung abgestaubt. Aber auch so ist er trotz des hohen Preises für Adventure und speziell Indy Fans eine Empfehlung wert.

 

+ Gelungene Spielzeit
+ Reichlich Secrets
+ Charakter Tausch verbessert
+ Unterhaltsame Rätselkost
+ Hauptspiel als Co-op
+ Hoher Widerspielwert
+ Präsentation/Sound/Humor
+ Ideal für Jung und Alt
- Rätsel könnten schwerer sein
- Keine Sprachausgabe
- Sequenzen nicht abbrechbar
- Preis noch etwas zu hoch

GRAFIK: 76%

SOUND/EFFEKTE: 81%

MULTIPLAYER: 79%

GESAMTWERTUNG: 80%

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