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Wii PokePark 2: Die Dimension der Wünsche
 
 
PokePark 2: Die Dimension der Wünsche - Wii
Matthias Engert (05.04.2012)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Nintendo/Creatures
GENRE: Adventure
SPIELER: 1(4) Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 114 Seiten!
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-5
NUNCHUK: Nein
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: USK6
PLII/HDTV: Nein/Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Ja
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Die Pokemon sind los! Und das mal wieder im wahrsten Sinne des Wortes. Zum mittlerweile zweiten Mal geben sich die Racker aus dem Hause Nintendo im gleichnamigen PokePark ihren Vorlieben und Aufgaben hin. Dabei war der erste Teil klar an die jüngere Zielgruppe gerichtet und konnte dort auch punkten. Für Erwachsene Gamer und speziell solche, die sich den Editionen verschrieben haben, bot das Game Play aber dann doch etwas zu seichte Kost, die sich in vielen Bereichen auch zu oft wiederholte. Dennoch gibt der Erfolg Nintendo recht und mit dem zweiten Teil schmückt man bei Nintendo das Ganze noch ein wenig aus. Zwar ist grob schon das gleiche Game Play vorhanden, dennoch ist der Titel wieder ein Blick wert und ein paar wenige Neuerungen und Zusätze zeigen sich dem geneigten Spieler. Ob der Titel diesmal auch älteren Spielern den Kaufpreis wert sein könnte, wollen wir euch im Test zu PokePark 2: Die Dimension der Wünsche etwas näher bringen.

Menus und die Story....

Einmal mehr zeichnet sich neben Nintendo auch wieder Creatures Inc. für die Umsetzung verantwortlich, so dass man grundlegend keine spielerische Revolution erleben sollte. Beim Drumherum eigentlich auch gleich gar nicht. Denn hier ist fast alles so, wie man es schon vom ersten Teil her kannte. Bildtechnisch gibt man euch alle Möglichkeiten der Wii Konsole an die Hand, auch wenn grafisch wieder mehr das kunterbunte Ambiente überwiegt, als nun visuelle Highlights. In Sachen Sprache darf natürlich alles wieder in komplett deutsch erlebt werden. Geblieben sind die akustischen Nerv-Momente, da auch hier wieder alle Pokemon ihren eigenen Namen ständig vor sich hin brabbeln. Hat man schon im ersten Teil die Augenbrauen hochgezogen, ob des intensiven Speicherverbrauchs, so sieht das hier im Nachfolger nicht anders aus. Satte 114 Seiten möchte man von eurem wertvollen Wii Speicher, um ein Savegame anlegen zu können. Eine Neuerung kann man hier fix mal ansprechen. Denn im zweiten Teil könnt ihr eigene Bildschirmfotos machen. 72 Stück sind möglich, die man bequem auf die SD Karte speichern und so auch spezielle Momente für die Nachwelt festhalten kann. Sicherlich die größte Neuerung ist der eingebaute Mehrspieler. Leider und das zieht ihn gleich wieder ein bisschen nach unten, nur in einem separaten Minispiel Modus über das eigentliche Hauptmenu des Spiels. Die reine Story ist einmal mehr nur für einen Spieler gemacht. Die Story ist im Gegensatz zum ersten Teil fast schon eine richtig düstere Angelegenheit. ;-) Einmal mehr macht sich Pikachu auf den Weg in den neuen Pokepark. Voller Vorfreude auf viele neue Freunde, trifft Pikachu gleich zu Beginn auf das Pokemon Plinfa, dass zu Beginn ein wenig den Führer spielt. Zusammen erreichen sie den Pokepark und erfahren schnell von einem magischen Ort, dem Wunschpark. Dort soll es Spiele, Kuchen und viele andere glückliche Pokemon geben.

Nichts wie los sagen sich unsere beiden Racker und finden über ein spezielles magisches Tor zunächst in der Tat ein Schlaraffenland vor. Doch schnell entpuppt sich der Ort als dunkle Seite des Parks, in dem Echnatoll als Handlanger versucht, andere Pokemon in seinen Bann zu ziehen und zu versklaven. Mittels speziellem Kuchen werden sie willenlos und befinden sich fortan in der Gewalt des Bösen, der aber zunächst nur im Hintergrund die Fäden zieht. Just im Wunschpark tritt mit Ottaro ein weiterer wichtiger Charakter auf, der sich hier im Spiel als Detektiv versucht und das Verschwinden der Pokemon aus dem Park aufklären soll. In letzter Sekunde gelingt es Ottaro und Pikachu vor den Schergen des Bösen aus dem Wunschpark zu fliehen, während Plinfa gefangen genommen wird. Wieder zurück im Pokepark machen sich die beiden nun daran, den Fall zu klären und was hinter den Geschehnissen im Wunschpark steckt. Das im Verlauf zwei weitere Pokemon als spielbare Charaktere auftauchen, ist eine der gelungenen Neuerungen im gesamten Spiel und tut auch der Geschichte ganz gut. Mit den üblichen überdimensionalen Pikachu Aufmachern startet das Spiel und man legt zunächst einen Spielstand an. 2 unabhängig nutzbare sind möglich, so dass z.B. auch Geschwister jeweils einen Spielstand starten können. Danach folgt das Hauptmenu, das euch 3 Möglichkeiten anbietet. Oder sagen wir besser mit der Zeit. Denn neben der Story und den Optionen, gibt es den angesprochenen Mehrspieler Modus, für den man im Spiel aber bestimmte Bedingungen erfüllen muss. Die Optionen bieten euch neben der Sprachwahl und den Soundeinstellungen auch die Möglichkeit die Textgeschwindigkeit anzupassen. Mehr ist es hier nicht und wir können uns gleich dem Story Modus zuwenden.

Das Gameplay....

Der Start in das Spiel beginnt mit einer eher mystischen Sequenz, in der sich die legendären Pokemon Reshiram und Zekrom miteinander unterhalten. Wirkt irgendwie ein wenig wie Xenoblade für Kids. ;-) Aber sie spielen ebenfalls eine nicht ganz unwichtige Rolle in der Geschichte. Der eigentliche Beginn hat damit noch herzlich wenig zu tun und ihr dürft Pikachu auf seiner finalen Reise in Richtung PokePark begleiten. Kurz vorher trefft ihr auf besagtes Plinfa Pokemon, das euch wenn man so will die ersten Gehversuche beibringt und Grundlagen zum Thema Steuerung. Auch im zweiten Teil kommt einzig die zumeist für quer gehaltene Remote als Controller zum Einsatz, was eine fast unveränderte Steuerung im Vergleich zum Vorgänger zutage fördert. Um hier nun das Spielziel zu erreichen, sprich die bösen Absichten unseres nicht genannten Bösewichts zu durchkreuzen, muss sich unser Held auf die Suche nach Freunden machen. Denn nur die Macht der Freundschaft ist stark genug dafür. Klingt sehr blumig, trifft es aber ganz gut. ;-) Aller Anfang ist schwer und Pikachu als zunächst einziger spielbarer Charakter macht sich mit eurer Hilfe auf den Weg. Vor euch liegen nun 5 Gebiete, die zwar in der Anzahl mit dem Vorgänger identisch sind, aber in Sachen Umfang mehr bieten. Ein Grund warum auch die Spielzeit mit gut 13 Stunden höher ist. Innerhalb dieser Gebiete trefft ihr nun auf die verschiedenen Pokemon, die man fast ausnahmslos zu Freunden machen kann. 194 sind dieses Mal enthalten und setzen sich aus Vertretern mehrerer Editionen zusammen. Fast alle wollen kennen gelernt und als Freund gewonnen werden. Gleich zu Beginn werdet Ihr im angesprochenen Minitutorial durch Plinfa mit den grundlegenden Dingen vertraut gemacht. Dabei zeigt sich auch die grundlegende Spielweise in PokePark.

Denn wie schon erwähnt ist das Grundgerüst des Spiels erneut ein Adventure Gameplay, beim Ihr die hier enthaltenen mehreren Helden in der Third Person Sichtweise steuert. Die Sichtweise wird durch eine erhöht angebrachte Kamera unterstützt und kann später via B-Taste jederzeit hinter den Helden positioniert werden. Ansonsten ist die Steuerung zunächst äußerst simpel. Auch bedingt dadurch, dass man die Remote wie schon erwähnt allein und als quer gehaltene Variante benutzt. In dieser Funktion dient nun das Steuerkreuz zum Bewegen des kleinen Rackers. Frei und nach allen Richtungen, habt Ihr nun 2 Zusatzfunktionen, um im Adventure Gameplay zu Agieren. Mit der 2-Taste besitzt man hier eine Sprungfunktion, während man mit der 1-Taste einen Sprint hinlegen kann. Einmal diese Grundlagen verinnerlicht, kann man sich an die Hauptaufgabe machen - nämlich Freunde finden. Schön das man dabei nicht nur nach einem Schema A agieren muss, auch wenn die meisten auf gleiche Weise "überredet" werden müssen. Kleine Abhängigkeiten sollen dabei das Ganze noch unterstützen. Aber schauen wir mal etwas genauer hin. Sobald Ihr den PokePark erreicht, entdeckt man einen weiteren Fakt. Die im Spiel enthaltenen Pokemon laufen völlig frei in der Gegend herum. Viele sofort, andere kommen plötzlich und mittels einer Einblendung ganz unverhofft in den Park. Damit man nicht den Überblick verliert, steht euch ein Art Pokedex zur Verfügung, in dem Ihr eure Fortschritte in dieser Hinsicht begutachten könnt. Über das Pausenmenu kann man diese Funktion aufrufen und ebenso das Spiel an jedem Punkt Speichern. Dazu kommen Menüpunkte für die neu enthaltenen anderen steuerbaren Charaktere und z.B. für eine Option für die Foto Funktion. Ebenso werdet ihr mit kleinen Hinweisen unterstützt, die euch grob immer sagen, was ihr gerade zu tun habt.

Ein großer Unterschied zum ersten Teil ist das hier völlige Fehlen des Charakter Rad Features. Dadurch erlebt man weniger Minispiele als im ersten Teil und der Fokus liegt hauptsächlich auf den Freundschaften, die man hier auf viele verschiedene Arten schließen kann. Meistgenutzte Variante ist das Fangen des Pokemon. Fangen bedeutet hier aber nicht den bekannten Pokemon Weg, sondern man muss in einer Variante im Sprint das Pokemon anrempeln. Dann schließt es mit euch Freundschaft und wird im Pokedex entsprechend markiert. Zweite Variante ist das Thema Quiz, bei dem euch immer wieder 3 Fragen gestellt werden. Ihr habt mehrere Antwortmöglichkeiten und müsst 3 Fragen ohne Fehler richtig beantworten. Die dritte Variante erlaubt dann auch den Kampf. Hier bleiben die Kontrahenten frei im 3D Areal, besitzen aber jetzt Energiebalken, die man als Lebensleiste definieren kann. Beide Pokemon versuchen nun diese Leisten komplett zu leeren. Das geschieht in Echtzeit mit den Pokemon-typischen Attacken. Alle Helden verfügen über 3 Varianten. 2 bekannte Attacken wie in den Editionen, kommt auch das Anrempeln als Angriffsmöglichkeit zum Einsatz. Entweder steht man direkt neben dem Pokemon oder zielt aus etwas Entfernung darauf um zu treffen. Mehr als früher sind nun kleine Rätsel eingebaut worden. Hier schließen bestimmte Pokemon nur dann Freundschaft mit euch, wenn ihr ihnen etwas bringt und Suchen & Finden Aufgaben bietet der zweite Teil zuhauf. So schaukelt sich das Gameplay insgesamt recht angenehm auf und man hat im Spiel eigentlich keine langatmigen Momente. Aufgelockert wird das Ganze dann eben durch Einblendungen, welches Pokemon vielleicht gerade den aktuellen Bereich des PokePark entert. Man weiß zwar nun das es da ist, nur wo ist eine ganz andere Geschichte. ;-)

Und selbst die motivierenden Entwicklungsmöglichkeiten sind wieder enthalten. Diesmal auch etwas erweitert, macht man so z.B. auch die Beeren um einiges wichtiger, die nicht nur hier als "Zahlungsmittel" dienen. So gibt es im Spiel einen Bereich, den man dafür immer wieder besuchen kann. Dort erscheinen je nach Spielfortschritt ebenfalls spezielle Pokemon, die für alle oder auch einzelne Pokemon Verbesserungen anbieten. Diese bringen Pikachu & Co gegen bares in Form der Beeren Verbesserungen bei. So wird dann der Sprint schneller, die Lebensleiste wird erweitert, oder man kann in 3 Stufen die typischen Charakter Attacken entwickeln. Bot dies alles auch der erste Teil, kommen hier nun mit Ottaro, Serpifeu und Floink 3 weitere Pokemon dazu, die man auch steuern kann. Mittels A-Taste ruft man ein Auswahlmenu auf, mit dem man flink durchwechseln kann. Hintergrund ist hier vor allem die dadurch erweiterten Möglichkeiten für sammelbare Boni oder diverse Wegerätsel. So kann Ottaro z.B. als einziger schwimmen, während man mit Serpifeu am höchsten springen kann. Finde ich gut und lockert das System noch mal ein wenig auf. Dass man nun alle entwickeln kann, sorgt ebenfalls für eine gute Langzeitmotivation beim jungen Spieler. Dazu die etwas größeren Locations, in denen man nun mehr entdecken kann. Auch das passt im zweiten Teil sehr gut. Was weniger ins Gewicht fällt ist die Tatsache, dass man zwar ein System eingebaut hat, das im Kampf bestimmte Pokemon mehr Wirkung erzielen als andere, nur ist der Schwierigkeitsgrad im Allgemeinen recht seicht. Auch im zweiten Teil gerade für ältere Spieler der Knackpunkt. Da helfen dann auch die Boss Minispiele nicht, die man hier innerhalb der Story erlebt.

Man kann eines klar herausstellen. Der zweite Teil macht mehr Spaß als sein Vorgänger, weil man einfach die Möglichkeiten erweitert hat. Selbst das Wegfallen des Charakterrad Features fällt da gar nicht so ins Gewicht. Schade dass man meist zu einfach gemacht hat. Man hat zwar immer zu tun, hängt aber eigentlich nie fest im Spiel. Von daher ist und bleibt auch der zweite Teil ein Spiel für die jüngere Zielgruppe. Ältere Spieler mit Vorliebe für die Editionen verpassen hier trotz spaßigem Game Play nichts. Hier sollte man sein Geld dann doch in anspruchsvollere Kaliber investieren.

Mehrspieler....

Beim Thema Mehrspieler ist es zwar schön, dass Nintendo diesen nun anbietet. Restlos überzeugen kann er hingegen nicht. Vor allem die Tatsache diesen extern anzubieten, empfinde ich als ein wenig schade. Gerade im zweiten Teil, wo es ja nun eben 4 verschiedene Hauptakteure in der Story gibt. Will man hier 4 Spieler vor den Bildschirm bannen, können sich diese nur am separat spielbaren Mehrspieler austoben. Über das Hauptmenu erreichbar, hat man hier Zugriff auf die aus dem Hauptspiel stammenden Minispiele. Hier steht zunächst die Auswahl der 4 Minispiele an, die alle aus dem Wunschpark stammen, bei denen man damit die Boss Gegner besiegt hatte. Positiv ist nun das man alle Spiele im Vollbild zocken kann und nicht auf Splitscreen Action zurückgreift. Nachteil das Ergebnisse nicht gespeichert werden. Für Zwischendurch noch in Ordnung, wäre aber ein Art Ko-op für das Hauptspiel sicherlich um einiges spannender gewesen.

Grafik & Sound....

Grafisch könnte man durchaus meinen, die Zeit wäre ein wenig stehen geblieben. Denn großartige Unterschiede zum ersten Teil findet man eigentlich so gut wie gar nicht. Auf der anderen Seite behält man den passenden Stil bei, der bei jüngeren Spielern durchaus ankommt. Kunterbunt und dennoch schon mit mehr Details gesegnet, als man das zu Beginn noch annimmt. Zwar ist der Titel schon für jüngere Spieler gedacht, bietet aber glücklicherweise mehr als nur einfaches Texturen Einerlei. Schön dass die Entwickler eben auch mehr eingebaut haben, als nur die Wald & Wiesenlandschaften und die einzelnen Gebiete bieten auch mehr Flair als im ersten Teil. Abwechslungsreich sind die Umgebungen geworden, die den Spieler in verschiedenste Gefilde führen, in denen es auch jede Menge zu entdecken gibt. Auch von daher stimmiges für die Zielgruppe. Und für alle Pokemon Fans selber kann man natürlich auch dahingehend positives vermelden, wenn es um die Gestaltung und damit den Wiedererkennungswert der kleinen Racker geht. Technisch muss man sich auch im zweiten Teil der Serie keine Sorgen machen.

Eine klare Verbesserung findet man im Soundbereich. Zumindest was die reine Musik angeht. Denn hier bietet man jetzt vor allem verschiedene Stile an, die sich an verschiedene Altersgruppen richten könnten. Mal die typischen Dudelklänge wie im Vorgänger, aber auch rhythmische Stücke mit klanglich gelungenen Effekten erfreuen das Ohr des Spielers. Was wieder schnell einen gewissen nervigen Punkt erreicht, ist die erneut vorhandene Sprachausgabe. Kein Small Talk, sondern wieder die reinen Namen, welche die Pokemon in einer Tour von sich geben. Anfangs durchaus lustig, ist das ewig gleiche Gebrabbel dennoch klare Geschmackssache.

Fazit....

Alles in allem kann man dem zweiten Teil ein gelungenes Zeugnis ausstellen. Speziell die junge Zielgruppe, die vielleicht auch mit dem ersten Teil schon viel Spaß hatte, wird hier auf jeden Fall glücklich. Dazu ist die Mischung aus bekanntem Game Play und den sinnvollen Neuerungen sehr kurzweilig und kann durchaus auch in Sachen Spielzeit punkten. Speziell dann, wenn man wirklich alle Racker im Spiel finden will. Die Story bietet mehr als im ersten Teil und das Feature hier nun 4 Pokemon steuern zu können, reiht sich da nahtlos im positiven Sinne an. Gerade die speziellen Fähigkeiten, die man später ja auch entwickeln kann, erhöhen die Aktionsvielfalt des Spielers. Das aber auch der zweite Teil kein Spiel für ältere Pokemon Fans ist, liegt am erneut recht seichten Schwierigkeitsgrad, was auf der anderen Seite für den Umfang und die Spielzeit spricht. Hier werden erfahrene Spieler klar unterfordert. Dazu hätten auch die vielen sinnvollen Wegerätsel etwas kniffliger sein dürfen. Wer aber für seine Sprösslinge und Pokemon Fans bis ca. 12 Jahre nach einer gelungenen und empfehlenswerten Überraschung sucht, wird mit PokePark 2 auf jeden Fall fündig.

 

+ Angenehm große Spielwelt
+ 194 Pokemon enthalten
+ 4 steuerbare Charaktere
+ Bessere Wegerätsel
+ Knuffige Hauptcharaktere
+ Entwicklung der Helden
+ Ideal für junge Pokemon Fans
+ Komplett Deutsch
- Nichts für ältere Cracks
- Namens Sprachausgabe
- MP nur mit separat nutzbar
- Hoher Speicherbedarf!

GRAFIK: 74%

SOUND/EFFEKTE: 76%

MULTIPLAYER: 69%

GESAMTWERTUNG: 75%

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